Elena und ihre Aktionen - selbstmord Aktionen - sie ging einfach so,ohne jemanden,der sie beschützt zu Kol - nicht,dass es mich interessieren würde,aber es ging hier nur um das Prinzip,man sucht keinen Urvampir auf,der einen in der nächsten Sekunde einfach tötet - denn mal ehrlich hat Kol Mitleid? Nein,er würde sie einfach töten,wenn sie ihn nerven würde und genau das war ihr doch bewusst,nicht? Sie würde es darauf ankommen lassen,oder?Aber natürlich interessiert mich das nicht besonders,richtig? Den Elena ist mir ganz egal,ich wollte nur die Show sehen,dass ist alles.Und auch ein wenig spaß haben.Ich hörte natürlich Jeremy's gezische und grinste gleich."Das wird ein spaß.." und schon betratten wir das Anwesen,dass wohl nicht Kol gehörte - hatte der Kerl etwa sowas wie Freunde? o.O
Mit einem Grinsen auf den Lippen blickte ich mich gleich in dem Anwesen um und schenkte Elena gar nicht erst meine beachtung - ich blickte kurz zu Kol,dem ich einfach nur zunickte ehe ich mich auf was interessanteres im Anwesen konzentierte - die heiße Brünette,die einfach nur dasaß und aß - ein Mensch war sie jedoch nicht,weshalb ich mich gleich zu ihr setzte und sie musterte."Mit wem hab ich den hier die Ehre?" ein grinsen legte sich auf meine Lippen und ich betrachtete die Brünette."Sollen wir die anderen nicht hier ihre Familienkriese austragen lassen..und wir..gehen in dein..Schlafzimmer,oder sowas?" Okay,es war mir nicht bewusst...dass sie Kol's...was auch immer sie war,war und mir war das auch ehrlich gesagt egal,so wie alles andere,was hier ablief..





Natürlich war das alles sehr unhöflich und unfreundlich von mir – weder begrüßte ich die junge Frau, noch war ich sonst sonderlich freundlich. Ganz im Gegenteil. Ich warf ihre Vase um – zerstörte ihr Eigentum und ich hatte wirklich kein Recht dazu, doch war diese überaus freundlich und wirkte verständnisvoll. Es verwunderte mich wirklich sehr, da beide normal am Essen waren, wie ein verliebtes Paar und für mich schien die Brünette ein Mensch zu sein: „I-ich... Es tut mir Leid, Bethany... Ich bin Elena und... danke..“, meinte ich schließlich und nahm das Glas Wasser entgegen. Anschließend kam der junge Mikaelson auf mich zu, weswegen ich sofort einige Schritte nach hinten ging: „I-ich bin mir sicher du weißt genau, weswegen ich hier bin... Wegen... Damon...“, anfangs sprach ich noch lauter, doch zum Ende hin wurde ich immer leise, wobei ich auf den Boden blickte, ehe ich seine Hand an meiner Wange spürte und diese sofort wegschlug: „Nein. Es entspricht nicht der Wahrheit. Ich möchte den alten Damon zurück. Mir gefällt der gefühlskate Damon bestimmt nicht.“, zischte ich, was in meiner Situation nicht besonders sinnvoll war, aber da das ja so oder so jeder als Selbstmordaktion ansah, war es auch schon egal...
Anschließend hörte ich auch schon meinen Bruder hinter mir, der meinen Arm packte – etwas zu fest, doch war ihm seine Kraft als Vampir wohl noch nicht bewusst. „Du tust mir weh, Jeremy...“, bemerkte ich kurz an und blickte auf meinen Arm, ehe ich seine Worte vernahm und den Kopf schüttelte: „Ich... versuche nur wieder alles in Ordnung zu bringen, okay? Und das kann man mir nicht vorwerfen.“, meine Stimme klang recht kühl und als ich dann auch noch Damon bemerkte und natürlich seine Flirtereien, brach er mir damit doch gleich wieder das Herz – obwohl ich eigentlich doch gar nicht so fühlen dürfte. Stumm blickte ich zu ihm, ehe ich zu Jer blickte und versuchte meinen Arm loszureißen: „Jeremy... was willst du eigentlich hier?!“.





Gelassen war die Brünette doch alle male,dass muss grade er doch wissen,schließlich ist er auch recht anstregend und sie flippt nicht so wirklich aus.Natürlich,schubste Elena was um,machte es kaputt,aber für sie gab es im moment nicht einen Grund auszuflippen.Nachdem Elena sich vorstellt lächelte Bethany freundlich "Freut mich,Elena.." wobei sie sich dann auch wieder ganz ruhig hinsetzte und sich um ihr Essen kümmerte.Bis sie auch schon die zwei Vampire reinkommen sah,weswegen sie sich kurz nachhinten drehte,sie sollten einfach nur nichts kaputt machen,dann würde auch Beth nicht wütend werden,denn wütend war sie nicht grade jemand,dem man dann unter die Augen tretten sollte..Auf Kol's worte hin stand sie elegant auf und nickte schließlich."Gerne.." auch das klang bei ihr alles selbstständlich,obwohl die 3 einfach so herrein geplatzt waren.Und ja schließlich stand sie auf und machte die Flasche auf ihre Art und Weise auf - sie riss den oberen Teil auf,wobei einem dann gleich bewusst war,dass sie wohl kein Mensch ist.Mit dem gefüllten Glas Bourbon ging sie elegant zu Jeremy hin und übergab es ihm schließlich."Ich bitte dich..nichts kaputt zu machen,sowie deine Schwester..okay?" und mit den Worten setzte sie sich auch gleich wieder hin.Ihre Freundlichkeit war doch ein bischen zu viel des guten,nicht?
Und ja - dann passierte etwas,wobei sie sich nichts besonders wohl fühlte,der Salvatore,von dem sie dachte,dass er Elena liebte,machte sie an,weshalb sie gleich auf ihre Hände blickte und dann zu Kol,sowas war ihr ziemlich unangenehm und damit umgehen konnte sie auch nicht,weshalb sie einfach nur auf ihre Hände blickte und murmelte."Nicht.."


Ich hatte keine Lust mehr nett zu sein! Elenas Verhalten brachte mich nämlich derbe zu Weißglut, was bei meinen verstärkten Gefühlen bestimmt alles andere als gut war. Kol, der nicht weit von mir entfernt stand, organsierte sofort etwas zu trinken für mich, was zwar sehr nett war, aber im Moment eher nicht von Nöten. Die Fremde, die ich nun als Beth vorgestellt bekam, brachte mir aber sofort ein Glas Bourbon. Ich bedankte mich nickend, antwortete aber unhöflicher Weise nicht auf ihre Worte. Es war nicht unbedingt meine Art einfach etwas kaputt zu machen. Jemanden zu töten kam da mehr in Frage, zumindest seit heute. „Ich glaube wir unterhalten uns ein anderes mal“, versuchte ich Kol auf die höfliche Art abzuservieren, da ich ja nun meinen kleinen “Kampfmit Elena hatte. „Das interessiert mich nicht, ob ich dir wehtue! Du machst mich Irre, weißt du das eigentlich?! Ich hab es jetzt verstanden, das ich dir nichts bedeute, denn das hast du mir im Wald mehr als nur deutlich gemacht!“, redete ich auf sie ein, während ich sie immer näher zur Wohnzimmertür zog. „Weißt du was ich dir vorwerfe?!“, brüllte ich sie jetzt wieder aus vollem Halse an. Ab und zu schüttelte ich sie ein bisschen und hoffte das sie wieder normal im Kopf werden würde, aber diese Ereignis würde wohl eher aus bleiben. „Ich werfe dir vor, das all deine Worte bedeutungslos waren! Denn ich dachte wirklich, das du es begriffen hattest nachdem ich dir den Kopf gewaschen hatte. Aber nein! Elena Gilbert rennt gleich in das nächste Himmelfahrtskommando, was sie auslöschen könnte!“ Ja, ich hatte keine Lust mehr auf das ganze Theater. Es hatte auch einfach keinen Sinn Elena irgendwas zu erklären, dessen war ich mir mittlerweile ganz sicher. Doch ihre letzte Frage ließ mich den Entschluss fassen, der wohl für alle am besten war, vor allem für mich. Es war vielleicht egoistisch, aber ich wollte nicht irgendwann so richtig ausrasten und das nur weil Elena sich so richtig ins Getümmel stürzte. „Ich will dir sagen das ich von Zuhause ausziehen werde und es besser ist wenn wir uns fürs erste aus dem Weg gehen. Ich habe erkannt das du mir nicht dabei helfen kannst ein Vampir zu sein“, begann ich ihre Frage zu beantworten. Während ich sprach, ließ ich ihren Arm langsam los und begann nach hinten zu gehen, näher zu Kol, Damon und der Fremden. Ich steckte meine Hände in die Hosentaschen und richtete meinen Blick gezielt in ihre Augen. Sie musste es einfach verstehen, das es mir ernst war mit dieser Situation. „Ich brauche jemanden der mir eine wirklich Hilfe ist und das bist leider nicht du“, offenbarte ich ihr letzten Endes. Die Worte die ich zu ihr sprach waren hart gewesen, das wusste ich. Aber leider war es am Besten so, und es war auch noch nicht alles was ich ihr zu sagen hatte. „Ich bin noch nicht lange ein Vampir. Aber Damon hat mir heute gezeigt, dass du nie mit der Art von Vampir klarkommen würdest, die ich anstrebe zu sein. Ich will keiner sein der sich von Beuteln ernährt oder gar von Tieren.“ Natürlich würde sie es nicht verstehen, vor allem nicht verstehen wollen. Aber das zählte für mich jetzt nicht. Ich musste auch an mich denken und das ging einfach nicht, wenn ich jetzt auch noch auf meine Schwester achten müsste.


Noch galt das Interesse nur der kleinen, unschuldigen, jungen Elena. Ach es war doch einfach perfekt, nicht? Und lustig! Er liebte es wirklich zu sehen, wie sie zuerst Stefan nachrannte, denn natürlich hatte er davon gehört, dass sie versucht hatte ihn wieder zu dem Stefan zu machen, der er einst war und nun war es so, dass sie das gleiche bei Damon tun musste. Jaja, sie hatte schon ein trauriges Schicksal, nicht? Aber es amüsierte ihn. Und wie es das tat. Er liebte es so oder so jemanden leiden zu sehen, doch bei der Doppelgängerin machte es ihm besonders viel Spaß. Wieso? Weil sie immer so schnell und so einfach zu verletzen war. Und dieses traurige Gesicht das sie immer zog, brachte ihn einfach zum Lachen.
Ihre Worte bezüglich Bethany vernehmend, nickte er und grinste: „Das war jetzt aber auch dein Glück, Elenaaaa...“, ihren Namen zog er verachtend in die Länge. Nachdem die nächsten Worte der langweiligen Brünetten zu ihm durchdringen, nickt er lachend und klopft ihr auf die Schulter, sodass sie am morgigen Tag einen blauen Fleck haben würde: „Wusste ich es doch. Doch leider gibt es da nichts zu machen. Weißt du wieso?“, sein Lächeln wurde zu einem schiefen, teuflischen Grinsen, „Weil ich den neuen Damon mag. Genauso wie ich deinen Bruder mögen werde, wenn er zu einem ähnlichen Monster wie der Rippah-Stefan, Damon oder ich werde.“ anschließend zuckte er mit den Shcultern: „Bilde dir das nur ein, Elena. Aber eigentlich sehnst du dich nach ihm nur noch mehr. Dieses Kribbeln, wenn er dich anblickt, so emotionslos... so kalt.. dieses Kribbeln, wenn er dir Nahe kommt... ist noch stärker als jemals zuvor eben WEIL er böse ist.“.
Anschließend beobachtete er das Gespräch der beiden Gilbert, das ihn wirklich nur amüsierte, weswegen er in die Hände klatschte: „Ach Jer... sag bloß deine Schwester macht nun öfters solche Aktionen? Eträgt sie es nicht dich als kleinen Blutsauger zu sehen, huh?“, grinsend schwenkt er das Glas in seiner Hand, ehe er erneut einen Schluck nimmt und sieht, wie Beth dem jungen Vampir ein Glas gibt: „Du bist ein Schatz, danke Darling.“.
Anschließend fing er lauthals an zu lachen: „Mein Gott? Sag bloß sie macht das nun wirklich öfters? Sehnt sie sich nach dem Tod?“, einen Wimpernschlag der Brünetten später stand er neben Elena und Jeremy, „Der Tod also, huh, Elena? Wieso denn..? So alleine? Kannst deinen Bruder wohl nicht mehr ansehen... Er ist wohl nicht mehr dein Bruder...“ vorsichtig strich er ihr Haar zur Seite und bemerkte die Bisswunde, die ihn grinsen ließ und vorsichtig strich er darüber: „Ich nehme an, Damon, nicht? Dein Bruder hätte dich sicher getötet....“, seine nächsten Worte wand er an Jeremy, „Also, klein Gilbert... wieso kostest du nicht von deiner Schwester? Wieso trinkst du nicht ihr einzigartiges Doppelgänger Blut?“, er schloss die Augen und atmete übertrieben ein: „Riechst du das?“, ja, er wollte Jeremy auf die dunkle seite ziehen, doch ehe er weiterreden konnte bemerkte er die Sprüche von Damon die an Beth gerichtet waren und so stand er eine Sekunde später dem Salvatore gegenüber.
„Solltest du Bethany noch einmal ansprechen ohne gefragt worden zu sein, wirst du es bereuen, Damon. Also halt dich von ihr fern...“, knurrte er wild auf, ehe er zu Beth blickte und sah, wie unangenehm es ihr war, weswegen er sich noch einmal umdrehte und Damon voller Wucht seine Faust ins Gesicht schlug, sodass dieser gleich blutete. Anschließend rammte er ihm seine Hand in den Brustkorb und umfasste sein Herz: „Ich hoffe wir verstehen uns. Also... noch einmal und ich reiße es dir heraus.“, anschließend zieht er seine Hand heraus und lässt den Salvatore zu Boden fallen, ehe er sich eine Serviette holt und sich seine Hand abwischt. Sofort ging er zu Beth und blickte die schöne Brünette an: „Alles okay, Beth?“, bei ihr klang er immer anders. Liebevoll und besorgt.


Diese ganze Situation - ich wusste nicht wirklich,was ich sagen,oder tun sollte.Ich hatte echt keinen Bock mich einzumischen,wieso auch? War ja nicht so,dass ich interesse an Elena's Leben gehabt hätte - und außerdem wollte sie doch sterben,also,wenn Kol sie töten würde hätte sie ja was sie wollte.Ja,mir würde es das Herz brechen - aber im Momente konnte es mich nicht weniger kümmern,denn ich lauschte desinteressiert dem Gespräch , also ich lauschte nicht wirklich - Ich sah mich einfach um,schaute mir Gemälde an - die alle ziemlich alt waren also handelte es sich bei der Brünetten um einen Vampir - aber da verstand ich nicht,wieso sie so freundlich war? War das nur eine Masche und am Ende würde sie explodieren um man würde...uns tod auffinden,zerfetzt.Schließlich ist sie doch ein Vampir,der mit Kol abhängt,da..kann sie doch nicht...wirklich nett sein,oder sowas,nein das glaubte ich nicht.Also entschied ich mich eben mal genauer herrauszufinden,wer sie war , auf meine Art und Weise,wobei,dass nicht ganz so gut für mich ausging.Ich hörte Kol's Worte - nein,Kol's geknurre und selbst ohne meine Gefühle war mir bewusst,dass ich..wohl meiner Finger von ihr lassen sollte,denn dann...nunja,hatte ich 'ne Hand in meinem Brustkorb stecken - Kol's Hand,weshalb ich einmal aufkeuchte ehe ich seine Worte vernahm und er mich losließ.Ich nickte leicht und presste meine Lippen zusammen ehe ich mir an die Brust fasste und murmelte."Verstanden.." und ja,dann ging ich auch schon von der Brünetten weg - dass er anders zu der Brünetten war viel mir gleich auf und es wunderte mich etwas,da ich annahm,dass jemand,der so böse,wie er ist,ohne Gefühle rumläuft..aber ich hab mich dann wohl getäuscht,denn...er kriegt wohl beides auf die Reihe..
Und ja,schließlich nahm ich dieses Gespräch von Jeremy und Elena war,dass er nicht mehr bei Elena bleiben wollte,weshalb ich mich zu Wort meldete und etwas auf die zwei zuging."Du..kanst bei mir bleiben.Ich meine...dann lernst du wie man ein Vampir ist..und nicht ein Beuteltrinken.." grinsend spazierte ich etwas durch das Wohnzimmer und blickte auf die Vase,die kaputt war,wobei ich Elena's Geruch an dieser wahr nahm."Es ist nicht nett,sowas zutun.." grinsend strich ich ihr kurz über den Arm ehe ich mich am Türrahmen anlehne."Jer..ich glaub,du hast längst entschieden,was du willst und Elena...kann dich nicht mehr davon abringen,oder?" Ja,ich wollte...dass die beiden streiten,irgendwie,es amüsierte mich,weil Elena dann immer ausflippe,wobei mich ihr Schmerz...seltsamer Weise am meisten erfüllt..





Anfangs kam mir die Brünette ja wirklich noch nett vor, sehr nett sogar, weswegen es mich immer mehr wunderte, dass sie bei Kol war. Immerhin schien Kol das komplette Gegenteil von ihr zu sein. Sie wirkte freundlich, höflich und nett, liebevoll – der Urvampir hingegen war arrogant, unfreundlich, nicht besonders höflich und selbstverliebt. Vielleicht war sie blind vor... Liebe? Oder er hatte sie manipuliert, wobei ich mir letzteres nicht unbedingt vorstellen konnte. Ich blickte erneut zu Bethany und sah sie ernst an: „Das... kann doch alles nicht dein Ernst sein, Bethany. Kol? Bist du wirklich so blind vor... Liebe?“, ich wusste nicht, wie ich es anders hätte ausdrücken sollen, „Kol ist vollkommen verrückt, sadistisch ein Arsch der nur an sich denkt... Wie kannst du bei ihm bleiben? Er ist noch beinahe schlimmer als Klaus und das mag schon etwas heißen... Wach auf Bethany. Er ist ein verdammtes Monster und du scheinst eine freundliche junge Frau zu sein... sei nicht so dumm und lass dich mit ihm ein...“, natürlich ging mich die Sache nichts an, aber ich wollte einfach jemanden vor seinem Verderben retten...
Die Worte meines Bruders vernehmend schüttelte ich den Kopf: „Sag das nicht Jer... du... bedeutest mir mehr als alles andere... Also... sag das nicht, bitte...“, meinte ich leise und unsicher, ehe ich schwer schluckte. Seinen letzten Worte vernehmend, stiegen sofort Tränen in meine Augen und schockiert blickte ich ihn an: „Nein... nein, Jeremy... das... NEIN!“, eine Träne lief meine Wange herunter, die sofort von einer zweiten gefolgt wurde, „Tu mir das nicht an, bitte Jeremy... du... du bist mein Bruder, bitte...“, die Verzweiflung war deutlich in meiner Stimme herauszuhören, „I-ich heiße es nicht gut, dass du dich von 'frischen' Menschenblut ernähren willst, aber lass mich nicht alleine... BITTE!“, bat ich ih





Die Brünette wollte sich in all das wirklich nicht einmischen - es war Kol's Angelegenheit,aber natürlich,wenn was schief laufen würde wäre sie gleich da.Wie könnte es auch anders sein.Aber ersteinmal sorgte diese Sache mit Damon dafür,dass sie sich ziemlich unwohl fühlte,was man gleich erkennen konnte,so auch der Urvampir,der natürlich gleich eingriff.Und seine Handlung schreckte sie nicht ab,oder sowas - schließlich hat der Vampir dafür gesorgt,dass sie sich unwohl fühlte und sie wollte nicht unhöfflich sein und ihn gleich rauswerfen,deshalb war es...wirklich gut,was Kol dann machte,wobei sie kurz zu Elena und Jeremy blickte,die wohl ziemlich im Streit waren..ob sie das ausnutzten würde,oder nicht war noch abzusehen.Doch hörte sie erstmal Kol's Frage,weshalb sie gleich sanft lächelte."Alles gut,Kol.." sie sprach nicht besonders Laut,zwar konnten es alle hören,aber vor so vielen Leuten,wollte sie Kol nicht gleich über den Hals fallen,sie wollte nicht,dass jeder sie gleich für Kol's Schwäche,oder sowas hielt,dass würde Kol nur wieder wahnsinig machen..
Obwohl sie die ganze zeit zu jedem der 3 freundlich war tat Elena etwas,was ihr gar nicht gefiel,ganz und gar nicht,mit dem Rücken zu Elena gekehrt lauschte sie ihren Worten während sie die Gabel in ihrer Hand hin und her drehte ehe sie schließlich beim nächsten Wimperschlag von Elena vor dieser stand.Und all die freundlichkeit war weg - und der ausdruck in ihrem Gesicht ist undefinierbar.Ihren Kopf legt die Brünette zu Seite und drängt Elena schließlich an die nächste Wand."Ich heiße dein verhalten gar nicht gut..erst platzt du hier rein und dann beleidigst du Kol...sehr schlechte Idee." und nun kamen Adern unter ihren Augen hervor sowie auch ihre Zähne."Ich glaube...dass hier jemand gerne an deinem Blut kosten würde.." und im nächsten Moment biss sie ihr in den Hals,aber nicht grade lange - siewollte nur das ihr blut tropft und dann drehte sie sich automatisch zu Jeremy vor dem sie gleich stand un dem sie die Augen blickte,ernst."Du bist ihr egal,Jeremy.Sie kam nur hierhin wegen Damon...der Kerl,der dich verwandelt hat..du bist ihr rein gar nichts mehr wert.Sie wollte nur,dass Damon von der manipulation loskommt,mehr nicht.Und mehr wird sie nie wollen...denn du bist..nicht mehr wirklich Teil ihres Lebens,oder? Ich meine...wann war sie das letzte mal für dich da,grade seid zu ein Vampir bist? Beherscht du dich nicht ihret wegen so? Am liebsten würdest du dich gleich...über diese rote,kostbare Flüßigkeit hermachen..die sich in ihr befindet..und das ist natürlich,du bist ein Vampir,wir sind die Jäger und die Menschen sind die gejagten...also..mach was jeder Vampir tut.Gönn dir dein eigenes Glück - sei egoistisch & kümmere dich um dich selbst,denn sonst scheint es doch niemand zumachen,denn sie will dich nur um dich herrum,weil Damon und Stefan nicht hier sind und...sobald sie wieder da sind.." die Brünette strich sich etwas durch's Haar und ging schließlich hinter Jeremy um ihm etwas an sein Ohr zu flüstern."Bist du ihr wertloser..Cousin..mehr nicht." und schließlich lehnte sich die Brünette gegen die Türe..Mit ihren Worten hatte sie doch gar nicht so unrecht,Jeremy müsste sich das ganze nur mal durch den Kopf gehen lassen."Wieso lässt du dich weiterhin so verletzten,Jeremy? Das verdienst du nicht.."


Kol störte gerade ein wenig mit seinen Einwürfen, aber das merkte oder wusste er sicher selbst. Ich versuchte auch nicht großartig darauf einzugehen – Schließlich war ein Urvampir, noch dazu sicherlich nicht dumm. Aus diesen Gründen würde er schon wissen das es stimmte, und ich das bestimmt nicht nur so aus Spaß Elena gegen ihren kleinen brünetten Kopf warf. Kol hörte zwar mit seinen doofen Kommentaren auf, trat dafür aber direkt zu mir und Elena, was wohl schlimmer war als seine Sprüche. Super. Nun konnte ich machen was ich wollte, würde der Urvampir Lust haben Elena zu töten, würde er es tun. Also durfte ich ihn jetzt ganz sicher nicht irgendwie reizen, weswegen ich nicht den großen Helden spielte, was bei Elena ja eh nichts gebracht hätte.
Das Elena von Damon gebissen wurde war ja auch nur einer dieser Aktionen, laut Damon. Und da dieser mich noch nicht angelogen hatte, glaubte ich ihm auch das. Ich betrachtete die Bissspuren und als ich mich mehr auf Elena konzentrierte konnte ich ihr Inneres hören. – Ihr Herz um genau zu sein. Wie kräftig und lebendig in ihrer Brust schlug, wie es das Blut durch Venen und Adern pumpte, sie versorgte. Ich hatte zwar erst getrunken, aber der Gedanke an Blut ließ schon wieder die schwarzen Adern unter meinem Augen aufkräuseln. „Nein!“, stieß ich zwischen meinen Zähnen hervor.
Und da ich mich jetzt eh abgewandt hatte und weiter weg stand, war es mir gerade so möglich dieser Versuchung zu wiederstehen.
Nach Kol trat Damon an mich heran und versuchte auch auf mich einzureden. Es war gar nicht mehr so leicht dem allen zu wiederstehen, und damit meinte ich nicht zwingend das Blut. Ich hatte eine neue Unterkunft, wenn ich denn wollte. Noch dazu jemanden der mir wirklich helfen konnte. Alles schien sich zu regeln, und zwar zum guten. „Damon hat Recht Elena. Ich werde bei Damon bleiben.“, beschloss ich schließlich nach seinem Angebot, ohne auf die anderen Dinge einzugehen die er sagte.
Ich hatte mich kurz zu Damon gedreht da ich schon vorschlagen wollte zu gehen, doch auf einmal stand Beth auf und drängte Elena gegen die Wand. Schnell rannte ich zu Kol und stellte mich vor ihm, meine Hände um seine Handgelenke gefasst „Bitte, hol sie von Elena zurück!“, bat ich den Jüngsten schließlich, ohne auf das zu Achten was beth nun tat. Innerhalb von Sekunden durchströmte der süß-herbe Geruch den Raum. Meine Hände lösten sich wie in Zeitlupe von Kols Handgelenken, während sich mein Oberkörper zu Elena drehte. Durch ihr Blut wurde ich magisch von ihr angezogen, weshalb ich innerhalb einer Sekunde auch vor ihr stand, noch mit menschlicher Miene. Elenas gebettel drang nur schwach zu mir durch. Wie sie mich bat bei ihr zu bleiben, sie nicht alleine zu lassen. Doch all das war nebensächlich, da ihr Blut mich nun im Griff hatte. „Nein Elena, es ist…“, ich war nichtmal mehr in der Lage vernünftig weiterzusprechen oder auf ihre Tränen zu achten. Allerdings hatte ich da bei Beth nicht so Probleme mit, da sie ganz gut zu mir durchdrang. Ihre Worte über Damon, das ich Elena egal war und das ich an mich denken sollte, lösten erneut einen Sturm aus Gefühlen in mir aus. Als ich versuchte Wut, Trauer, Hass, Hunger, Einsamkeit auseinander zu halten, näherte ich mich schon Elenas Hals. Mein Gesicht war wieder um die Augenpartie wieder mit Äderchen übersäht die meine Augen blutrot färbten, ebenso waren auch wieder meine Zähne hervorgekommen. Ich wusste nicht wieso, aber alle hatten Recht, egal wer von ihnen. Kol, Beth und Damon. Alle schienen mich im Moment besser zu kennen als sonst irgendwer in dieser Stadt. Ich hielt Elena an ihren Arme fest, um sie am flüchten zu hindern, mein Atem kitzelte schon ihren Hals, als meine Zunge den Rinnsal ihre Blutes aufleckte, der von Beth verursacht wurde. Das Chaos in mir hindere mich daran einfach das zu tun was ich wollte, das Blut meiner Schwester zu nehmen. Zunehmend tauchten auch schwere Schuldgefühle in mir auf, die mich zum nachdenken brachten. ‘Was tat ich Elena da an? War das wirklich richtig? Sollte ich lieber schnell abhauen, solange es gerade ging? Würde sie mich hassen, falls sie es überlebte? Was würden andere sagen? Wäre ich noch ihr Bruder?‘ Die Schuldgefühle, so wie alle anderen, fügten mir einen Schmerz zu den ich nur noch kaum aushielt. Aus diesem Grund entschloss ich mich den einfacheren Weg zu wählen, so wie Damon es sagen würde. „Du hast ab jetzt genau eine Minute Zeit um hier herauszukommen Elena. Nach dieser Minute, wird dein Bruder wie du ihn kennst nicht mehr anwesend sein“, hauchte ich ihr ins Ohr, bevor ich leise knurrend die Arme meine Schwester losließ und langsam von ihr weg ging. „50, 49, 48…“, zählte ich laut, während ich hinter Kol trat und mich schon mal bereit für die Veränderung machte, egal wie ich es anstellen sollte. Alle redeten immer von einem Schalter – Doch wie sollte ich ihn umlegen? Regungslos und mit kalter Miene stand ich schräg hinter Kol, während ich weiter runterzählte „35, 34, 33…“ ‘Ich will das nicht mehr! Ich will nichts mehr fühlen! Ich will das meine Menschlichkeit verschwindet!‘ , begann ich meinem inneren zu befehlen, als ich urplötzlich mit dem zählen aufhörte. Stumm, starr und starrend stand ich hinter Kol, noch…


(stellt euch das wie in der Serie vor. Es läuft gerade im Hintergrund der Szene... muahaha.)
Jaja, Elena Gilbert tat doch immer dumme Dinge, doch wenn der Mikaelson das nun alles richtig mitbekommen hatte, hatten ihr Bruder und sie wohl eine kleine – nein, heftige – Auseinandersetzung gehabt und genau das amüsierte ihn. Es war einfach brilliant für ihn, denn von so etwas zehrte er Tage lang. Er liebte das Leid von anderen, er liebte es zu zu sehen wie andere litten, wie sie immer mehr zusammen brachen und Elena schien ja wirklich kurz davor zu sein völlig zusammen zu brechen. Ein fantastischer Anblick – wie er meinte. Elena konnte einem eigentlich nur Leid tun, denn in solchen Situationen sollte es immer jemanden geben, der auf ihrer Seite ist, doch gab es diese Personen nicht mehr. Bethany wäre immer auf der Seite des Urvampirs. Damon interessierte sich nun nicht mehr für die junge Gilbert und Jeremy? Nun ja, dem hatte sie wohl auch das Kraut ausgeschüttet. Wirklich amüsant. Besser als Fernsehen.
Aber er lag wohl richtig damit, mit seinen Vermutungen, dass die brünette Doppelgängerin es nicht mehr ertragen konnte und sich nach dem Tod sehnte. Herrlich! Einfach nur herrlich. Solche Abende waren wie für den Mikaelson geschaffen und als sie dann auch noch Bethany ansprach, dass sie sich nicht mit dem Original einlassen sollte, konnte er ihre Reaktion kaum abwarten – denn wieso Beth auf einmal so überaus charmant und freundlich war wusste er nicht. Doch war dies wohl im wahrsten Sinne die gute Miene zum bösen Spiel.
Selbst dem Salvatore hatte er es deutlich mitgeteilt, dass dieser soetwas wie gerade eben nicht noch einmal wagen sollte, da er sonst wohl des Todes wäre und da er Damon gut einschätzte und wusste, dass diesem der Tod nicht gelegen käme – abgesehen davon wusste man nie, ob man diesen nicht doch noch für irgendetwas gebrauchen könnte. Dabei ließ er es aber nun beruhen und beobachtete lieber weiter die Show der beiden brünetten Schönheiten und des kleinen Gilberts. Auf die Worte von Bethany hin legte sich sofort ein stolzes Lächeln auf seine Lippen – er hatte sie erschaffen, er hatte sie wohl zu dem gemacht was sie nun war und es gefiel ihm verdammt gut. Kurz stricht er über die nun wieder frisch blutende Wunder von Elena und schleckte anschließend das Blut genüßlich von seinem Finger: „Gott... Gilbert, das musst du kosten.“, meinte ich grinsend und wieder war dieser diabolische Ausdruck in seinem Gesicht zu erkennen. Nun stand er hinter Jeremy und hauchte: „Du willst es.... Also nimm dir was du willst. Trinke diese rote, köstliche Flüssigkeit... fühle dich fantastisch...“.
Und tatsächlich begab er sich schließlich langsam zu seiner Schwester, er konnte dem Geruch, edm Verlangen einfach nicht widerstehen und es war verständlich, denn auch der Urvampir hatte große Lust dazu das Blut der Doppelgängerin zu trinken. Es roch so einzigartig. So verführerisch, doch nun war erst einmal klein Gilbert dran. Der sich dann jedoch von ihr entfernte und anfing zu zählen, weswegen der Mikaelson in die Hände klatschte: „Babadabadahaaa...“ summte, nein sang er vor sich hin, ehe der jugne Vampire hinter ihm stand und Kol sich zu ihm umdrehte um ihn an den Schultern zu packen: „Na jetzt hör mal zu mein Junge...“, meinte er grinsend, „DU bist ein Vampir. SIE ist nur deine Cousine. SIE war gemein und will den Tod. Also erlöse SIE von ihrem Leid. Und lege dein kleinen Schalter um... es würde dir gefallen.“, grinsend blickte er ihn an und er wusste, dass eine Manipulation nicht notwenidig war...


Okay,so richtig Teil nahm ich an dem ganzen gar nicht,ich war eher ein Zuschauer,aber dennoch meinte ich das ernst was ich zu Jeremy sagte,dass er bei mir bleiben könnte - ich hätte zwar keine Gefühle mehr aber ein drinkbuddie zu haben ist doch gar nicht übel - schließlich hatte Kol diese Beth ,wobei ich bei meiner Vermutung ja verdammt richtig lag,nicht? Nach Elena's Worten,die recht persönlich waren,zu persönlich für die, nicht? Was auch verständlich war - vielleicht sieht sie einfach was in Kol was keiner von uns sieht,wer weiß das schon und außerdem scheint sie nicht ganz so nett,wie zu Anfang denn dann...nunja ging sie auf Elena zu,drängte diese gegen die wand und schließlich kam ich aus dem Schatten hervor,aber nicht um mich einzumischen,nein,ich wollte nur näher dran sein,wobei das grinsen auf meinen Lippen nicht zu übersehen war."Böses Mädchen.." gab ich von dir,immernoch grinsend."aber hab kapiert warum ich die Finger von ihr lassen soll." weiterhin schaute ich zu, wobei ich mich am Sofa anlehnte.Und keine Ahnung auch ohne Gefühle...merkt man doch,wenn zwei Menschen einander gerne haben und ganz ehrlich sterben will ich wirklich nicht und das würde ich sobald ich sie Brünette nochmal so ansprach.Natürlich war mein Unterbewusstsein noch in Elena verliebt,aber...es war eben mein Unterbewusstsein und mehr nicht..also war mir das egal,was dann folgte.
Und ja dann hörte ich Beths Worte zu jeremy die wohl ziziemlich gut zu ihm durchdrangen,oder? Denn dann beobachtete ich,wie Jersey langsam schwach wurde sich seinen verlangen hingeben wollte und es ließ mich grinsen,die ganze Situation gefiel mir ziemlich - erst recht als ich realisierte was der jüngere Gilbert dann tat und ich klatschte in meine Hände."Na endlich denkst du an dich wird auch mal Zeit.." meinen Kopf legte ich zur Seite und blickte zu jeremy..





Wieder einmal hatte ich etwas völlig verrücktes getan. Wieder einmal hatte ich mich in Gefahr gebracht und es war mehr als nur wahnsinnig, dass ich den jungen Mikaelson aufsuchte – wir alle wusste, wie gefährlich und sadistisch er ist und doch musste ich mich auf den Weg zu ihm machen, um ihm direkt in die Arme zu laufen. Ich versuchte einfach dem Ganzen, der Situation im Wald, zu entfliehen und so hielt ich es für die einzig gute Möglichkeit Mr. Mikaelson aufzusuchen um ihn zu bitten, Damon von seinem Zwang seine Menschlichkeit abzustellen zu befreien. Ich wollte ihn darum bitten, dass er ihn manipuliert, ihm sagt er soll seine Menschlichkeit, seine Gefühle wieder anstellen. Den Schalter auf die richtige Seite bringen, aber es stellte sich als die dümmste Idee des Monats heraus.
Die harte Wand an meinem Rücken spürend, verzog ich kurz schmerzvoll das Gesicht, ehe ich die junge Vampirin anblickte und den Kopf schüttelte: „I-ich... ich habe es nur gut gemeint, er...“, ich verstummte, da ich nicht wusste, wie ich mich noch herausreden sollte, da Bethany wohl etwas für Kol übrig hatte, was mir natürlich mehr als nur unverständlich war – aber das Herz macht eben was es will, nicht? „E-es tut mir Leid.“, versuchte ich die Situation zu retten um Schlimmeres zu verhindern, doch war dem natürlich nicht möglich. Im nächsten Moment schon spürte ich die Reißzähne der Vampirin in meinem Hals, weswegen ich kurz auf keuchte und sofort meine Hand zu der Wunde führte, ehe ich diese ansah, die nun voller Blut war: „W-wie konntest du, Beth?“ - eine wirklich dumme Frage, doch platzte diese mehr oder weniger einfach aus mir heraus. Anschließend ging mein Blick sofort zu meinem Bruder, die Worte von Beth jedoch hörte ich klar und deutlich: „Jeremy... du... du musst das nicht tun. Du kannst dem Stand halten... W-wir sind eine Familie. Du könntest dir das nie verzeihen...“, versuchte ich ihn zu beruhigen und schluckte dabei schwer, ehe sich erneut eine Träne von meinem Lid löste und mein Bruder immer näher auf mich zu ging. „Hör nicht auf sie.. sie... versucht das alles auszunutzen... bitte Jeremy... hör auf mich...“. Meine Worte jedoch schienen nicht zu ihm hindurch zudringen, weswegen ich völlig regungslos da stand uns die kühlen Hände meines Bruders an meinem Handgelenk spürte – ein Griff aus dem ich mich niemals befreien könnte. Seinen Atmen und schließlich seine Zunge an meinem Hals spürend, zuckte ich kurz zusammen und kniff meine Augen sofort fest zusammen. „Jeremy... bitte...“, flehte ich ihn ein letztes Mal an ehe ich seine Worte vernahm und ihn wie gebannt ansah, als er schließlich das Zählen anfing, weswegen ich ein paar Schritte auf ihn zuging: „J-jer... lass uns gemeinsam hier rausgehen okay? Gemeinsam... als Familie...“, als ich Familie aussprach lächelte ich ihn kurz an, doch bemerkte ich natürlich, dass er auf einmal aufhörte zu zählen. So zählte ich natürlich eins und eins zusammen und ging langsam einige Schritte zurück, wobei ich ihn ansah: „G-ganz ruhig, Jeremy... D-du musst das nicht tun... Schalte sie wieder an... bitte.“, meinte ich leise ehe ich die letzten Worte beinahe verschluckte und zu Damon blickte, der das ganze wie ein Zuschauer betrachtete. Ich wusste nun weder aus noch ein. Sollte ich weglaufen? Sollte ich fliehen? Verschwinden? Aber wohin könnte ich gehen? Ja, vor ein paar Stunden hatte ich wirklich kein Recht zu sagen, dass ich alleine, einsam bin... Doch nun, ja NUN hatte ich einen Grund und ich hatte auch verdammt große Angst meinen Bruder nun für immer verloren zu haben...
Und dennoch blieb ich schließlich stehen und rührte mich nicht weiter: "Ich weiß, dass ich dir vertrauen kann.", meinte ich leise, für alle anwesenden, dank ihres guten Gehörs jedoch wunderbar hörbar. Mein Herz raste wie wild, schneller als jemals zu vor und auch das konnten die Vampire sicherlich hören. So versuchte ich ruhiger zu atmen und nickte schließlich noch einmal mit dem Kopf: "J-ja. Ich vertraue dir.".





Ja,Elena hatte hier heute keine besonders gute Wahl getroffen grade Kol um etwas zu bitten?wenn man nicht Bethany war würde er für niemanden irgendwas tun,oder? Grade für Elena nicht schließlich hatte er Damon aus einem guten Grund manipuliert ,weil es ihm Spaß machte,weil er das leid von anderen mochte und Beth? Sie war...meist wirklich sehr nett und höfflich aber diese Worte von Elena ließen sie an das Gespräch mit Kol denken - als er sich Vorwürfe machte,sagte er wäre ein Monster also..konnte sie diese Worte von Elena nicht ertragen, dass Beth blind vor Liebe sei,denn sie war nicht blind,sie sah klar und deutlich und ja irgendein Teil von ihr empfand etwas Mitleid für Elena da Beth nämlich eigentlich jemand ist,der sich um andere sorgt - solange niemand Kol irgendwas tut,sei es nur mit worten..
Also handelte die brünette gleich,ließ Elena die wand an ihrem rücken spüren und knurrte."Du hättest einfach die klappe halten sollen,denn was ich für wenn fühle ist allein meine Sache und das ich verliebt in ihn bin ist gar nicht so verwunderlich..schließlich bin ich mindestens genauso böse wie er..." wobei sie hier sagen wollte,dass er gar nicht so böse ist aber das würde sie vor all den Leuten nicht sagen von ihren Gefühlen könnte sie reden,aber nicht die von Kol.Und ja nachdem Beth sie biss hörte sie gleich ihre Frage und lachte auf ."Ich bin ein Vampir und Vampire machen solche Dinge.." und dann durfte sie auch schon. Sehen wie ihre Worte zu Jeremy durchdrangen weshalb sie elegant von Jeremy und Elena abließ und sich neben Kol stellte,ihre Hand streifte kurz über seinen oberarm ehe sie auch schon merkte,was jer vor hatte...und das war genau richtig für ihn,denn...sie spührte den schmerz des jungen Vampirs und sie hielt sogar das für das beste für ihn weshalb sie nun nochmal auf ihn einredete wohl eher hauchte,l"Nimm dir was du willst,wann du es willst..das ist die goldene Regel,wenn man ein glücklicher Vampir sein will." und nach diesen Worten ging sie elegant im Raum herrum mit einem scotchglass in der Hand Ehe sie grinsend zu Kol blickt.


Elena brauchte an dieser Stelle gar nicht rumheulen, das ich es bereuen würde wenn ich von ihr trinken würde. Ich hatte schon längst einen anderen Entschluss gefasst. Einen Entschluss der Radikal war, aber auch für alle beteiligten am Besten – Sogar für Elena, auf langer Sicht zumindest. Sie würde es nicht akzeptieren wie ich war, selbst wenn wir uns vertragen hätten. Sie würde immer auf mich einreden, immer versuchen mich von dem Menschenblut abzubringen. Sie würde mir einreden wie schlecht es sei, das ich nicht ich selbst war und so was halt. Es wären halt die Dinge die man zu hören bekam, wenn anderen Menschen nicht gefiel was man tat. Mit Leben und leben lassen hatten die Menschen es nicht so – Sie waren Gewohnheitstiere mit Moral und Wertevorstellung, also sehr einschränkend in ihrem Wesen. Gut oder schlecht, richtig oder falsch, Tier- oder Menschenblut, wahlweise auch aus beuteln. Jaja, an so was hingen sie, und es machte für sie auch Unterschiede . Nur für mich nicht, zumindest nicht mehr.
Selbst während schon am Zählen war, versuchte Elena noch auf mich einzureden. Allerdings kam von mir keine Reaktion, denn ich war dabei die “Lichtschalter“, die mein gutes Wesen darstellten, in den Off-Modus zu schicken. Von allen Seiten drangen die Stimmen von Kol, Beth, Elena und Damon auf mich ein. 3 von ihnen pflichteten mir bei, nur Elena versuchte mich aufzuhalten – Dabei war es dafür schon zu spät.
Ihre letzten Worte vernahm ich noch ganz bewusst, bevor sich mein Körper auf das neue “ich“ einstellte. „Als Familie?“, wiederholte ich ihre letzten Worte monoton, während ich noch immer starr neben Kol stand, alle Blicke auf mich gerichtet. „Wir waren nie eine Familie, Gilbert. Meine Familie ist begraben. Du bist nur ein Parasit, der sich in mein Leben gefressen hat, nachdem deine Mutter dich abgeschoben hatte…“ Gleichgültigkeit war die Hauptkomponente meiner Stimme, mehr hinzulegen war es mir nicht wert. Ich taute so langsam neben Kol auf, weshalb ich begann von Links nach Rechts und von Rechts nach Links zu gehen – Meine Hände hinter Rücken verschränkt. Ich blieb stehen, als der jüngste des Mikaelson Clans mich an der Schulter packte und mich zum stehen zwang. Seine Worte waren verlockend für mich, immerhin war es mir jetzt egal. Es bedeutete mir nichts das Elena tot sein könnte. Sie wäre eben weg, wie eine Fliege. Allerdings hatte ich da eine bessere Idee, eine die sich mehr lohnen würde. Ein schelmischen Grinsen legte sich auf meine Lippen, und ich klopfte Kol locker auf die Schulter. „Weißt du, es klingt ja an sich nicht schlecht. Aber warum sollte ich jemanden das geben wonach er sich sehnt?“, meine Augenbraue hob sich vielsagend, und ich hoffte das er auf den Trichter kam. „Ich meine. Es ist ihr Wunsch zu sterben… Warum sollte ich das tun? Sie am leben zu lassen ist eine viel größere Bestrafung, Kol“, wies ich ihn letzten Endes nun doch drauf hin, genauso wie den Rest. Meine Aufmerksamkeit galt jetzt wieder ganz meine Schwester. „Oh Elena, tut mir leid liebste Schwester, ich hab dich kurz vergessen gehabt. Ehm, wo waren wir?“, fragte ich sie, als ob es irgendeine Bedeutung gehabt hätte. Auf dem Weg zu Elena schnappte ich mir das Glas mit dem Bourbon, welches ich zuvor von Bath bekommen hatte. Schnell exte ich das Glas, denn dieses brauchte ich für ganz andere Dinge. „Du brauchst mir nicht zu vertrauen. Denn in mir ist nichts mehr, wofür es sich zu trauen lohnt.“ Ich drehte das Glas in meine Hand, während ich unbedeutend die andere Hand in meine Hosentasche verschwinden ließ. „Weißt du…“, begann ich, während ich das Glas in meiner Hand betrachtete, „Vorhin, als ich den Typen die Genicke brach, da war es ein gutes Gefühl. Aber jetzt… Würde ich gerne wissen wie es ist, wenn ich es tu, da ich ja keine Gefühle mehr habe, du verstehst?“ Ich begann Elena zu Umkreisen, während mein Blick auf ihr Hals gerichtet war „Ich möchte gerne meine Hände um den Hals eines reines Geschöpfes legen und fühlen wie es knackt, Elena. Allerdings wärst du dann tot und das will ich ja nicht. Wie wäre es also, wenn ich dich auch verwandeln würde? Dann müsstest du auf Ewig dieses Leben leben, ich find die Idee nicht schlecht.“ Meine Hand strich durch ihr Haar und ich blieb hinter ihr stehen. „Aber, das werde ich noch nicht tun – Es bleibt nur eine Überlegung. Jetzt will ich erst mal das du gehst. Da du aber bestimmt Eisenkraut in dir hast, werde ich mir was überlegen müssen… Hmmm…“ ich sah mich kurz zu Kol und Damon um, ehe ich erneut schelmisch zu Grinsen begann „Würdest ihr 2 mir helfen?“, fragte ich mit hochgezogenen Augenbrauen. „Ich braucht sie nur auf einen Tisch legen und festhalten.“ Gut das sie mir halfen Elena auf dem Tisch zu fixieren. Andernfalls hätte ich sie K.O. schlagen müssen, und das könnte ja schief gehen... Blitzschnell war ich bei ihnen angelangt, wo ich dann auch sofort das Glas gegen die Wand schlug, da Scherben nun von Nöten war. „Beth, ich werde das Glas und die Wand bezahlen… Oder viel mehr Elena, immerhin ist sie ja noch für mich verantwortlich!“ Jetzt musste ich erst mal das Eisenkraut aus ihr vertreiben, weshalb ich eine Scherbe nahm und ganz viele kleine, aber tiefe Schnitte in ihr hinein ritzte. Ich wartete bis einiges an Blut ausgetreten war, damit auch das Eisenkraut verschwand, bevor ich mir ins Handgelenk bis und sie “fütterte“ „So, das Eisenkraut ist hoffentlich raus, und nun wirst du heilen und schnell neues Blut bekommen!“, meinte ich mal so nebenbei, bevor ich die Scherbe zu ihrem Hals führte und die Kette durchschnitt. Mit der gleichen Scherbe schob ich sie von ihrem Körper, immerhin musste ich sie ja beeinflussen. „Also Elena…“, begann ich ruhig, während ich ihren Blick mit mienem fixierte. „Du wirst sofort von hier verschwinden und nicht wiederkommen. Du wirst niemanden erzählen was heute passiert ist und auch nicht das ich ein Vampir bin, verstanden?!“ Mechanisch wiederholte meine Schwester meine Worte, was ich recht gut fand, da es mir ja zeigte das es klappte. „Super“, meinte ich nochmals kühl, bevor ich mich dann umdrehte und ich mich auf die andere Couch legte.


Diese ganze Situation ließ den Mikaelson einfach nur grinsen. Er kam aus dem Grinsen nicht mehr heraus. Das alles war wirklich besser als Fernsehen. War besser als alles, was er bisher erlebt hatte und diese Geschwister-Sache die sich nun in Luft auflösen würde amüsierte ihn schon sehr. Jeremy Gilbert. Der junge Gilbert, der immer wieder mit Problemen konfrontiert wurde, der gerne zu Drogen griff und oft genug doch eine Enttäuschung für jeden war, war nun endlich erwachsen geworden. Ein Mann geworden. Stärker als jemals zuvor – und das nicht nur körperlich. Nicht zu vergessen: er war nun auch ein Vampir und es stand ihm verdammt gut. Er lebte wirklich richtig auf und auch wenn er sich wohl noch etwas zierte, so würde er bald einfach seine Gefühle abstellen und endlich richtig leben. Lebendiger sein als jemals zuvor!
Elena hingegen schien einfach immer schwächer zu werden – gut, man konnte es irgendwie auch verstehen, nach all den Toden und der Verwandlung ihres Bruders – zuerst war Stefan gefühlskalt, dann Damon und nun Jer. Klar, dass sie das nicht unbedingt gut auffasst. Ist immerhin verständlich. Irgendwie. Den Urvampir und alle anderen, die sich gerade im Wohnzimmer der schönen Brünetten aufhielten war dies jedoch einfach nur recht. Es war doch schön als Vampir jemanden leiden zu sehen und wie war das doch mit Damon ausgemacht? “Ich möchte, dass du sie austellst, Damon. Und ich möchte, dass du der Person, die du am meisten liebst, am schlimmsten verletzt.“. So manipulierte er vor ein paar Tagen den älteren Salvatore und noch immer erfreute ihn das Ganze. Zu gerne dachte er an diesen Satz zurück, an diese Manipulation und er war wirklich froh, es getan zu haben. Ja, man könnte ihn wirklich als verdammt diabolisch und eiskalt bezeichnen – sollte man ihm das direkt ins Gesicht sagen würde er dies nicht einmal als Beleidigung ansehen, sondern immer als Kompliment, denn sein Image als böser Urvampir war ihm doch immer schon wichtig gewesen.
Nur eine einzige Person kannte auch einen anderen Kol. Einen Kol, den der Urvampir gut genug zu verstecken wusste und weiß. Er konnte auch liebevoll sein, denn seine Menschlichkeit hatte er nie abgeschaltet. Natürlich war es einfacher ohne Menschlichkeit, aber trotzdem wollte er noch die Freude fühlen, wenn er den Hilfeschrei einer jungen Frau hört, der er gerade das Blut aussaugt. Dieses Gefühl erfüllte ihn mit Freunde und diese Freude wollte er immer empfinden. Immer spüren. Und natürlich bei Bethany, war er besonders charmant, liebevoll und beinahe menschlich. Er kochte sogar heute für sie! Etwas, was wirklich mehr als nur verrückt ist, nicht? Aber ja, er liebte sie, doch würde er dies niemals laut sagen. Niemals, außer er sei alleine mit Beth...
Ja, er versuchte Jeremy immer mehr dazu zu bringen das Blut seiner Schwester zu trinken. Sollte er sie töten. Mein Gott – gut, Nik wäre nicht sehr erfreut darüber gewesen, da er klein Miss Gilbert wohl noch braucht – aber man hätte es eben nicht mehr ändern können. Aus und vorbei und niemand hätte sie doch wirklich vermisst. Diese Blondine und die Hexe vielleicht noch, aber diese würden auch darüber hinweg kommen. Die Salvatores empfanden nichts mehr und könnten auf ihrem Grab tanzen und Jeremy hatte er auch beinahe so weit, dass er seine Gefühle abschaltet – was er dann auch schließlich tat. Ein kleiner Schritt für ihn. Ein großer für die Menschheit – ähm, nein. Aber für die Vampire, die immer einen emotionslosen Vampir gebrauchen könnten und für die jenigen, die Elena eben leiden sehen wollten. Den Salvatore ignorierte er inzwischen komplett, da dieser sich aber auch eher zurückgezogen. Aber das war Kol recht so. Er hoffte auch, dass dieser klein Elena bald packen würde und sie aus dem Haus seiner Liebsten schleifen würde – außer Jeremy würde sie natürlich töten, wovon der Original aber nicht ausging. Nein, nein. Damon sollte Elena hier rausbringen, noch ein wenig auf ihren Gefühlen herumtrampeln und sie schließlich wirklich zum Selbstmord treiben, denn dann würde er seine Menschlichkeit vielleicht wieder einschalten und wäre so geschockt von seiner Tat, dass er seinem Leben ein Ende setzen würde. Hach, er hatte sich das doch alles wunderbar überlegt nicht?
Weiterhin beobachtete er die Situation zwischen Elena und ihrem Bruder, wobei er sich zu Bethany stellte und einen Arm um sie legte, ehe er sie sanft an der Stirn küsste: „Ist das nicht amüsant, Darling?“, fragte er sie schließlich und sein darauffolgendes, teuflisches Lachen erfüllte den ganzen Raum. Anschließend hörte er die Worte des Gilbert und war positiv überrascht: "Du bist wirklich auf Zack, Bürschchen. Guter Zug.", bemerkte er zwinkernd an, als dieser sagte, dass er elena damit nur einen gefallen erweisen würde und soweit käme es noch! Elena's Gesichtsausdruck erfreute den Urvampir gleich noch mehr. Dieses Entsetzen und die Verzweiflung... Einfach ein toller Anblick. Eigentlich hätte man das irgendwie festhalten sollen! Als der junge Vampir dann um Unterstützung bat, entfernte der Mikaelson sich von seiner Flamme und hielt Elena an den Armen fest, Damon hielt sie hingegen an den Beinen fest. Sie zappelte wie wild, wie ein Fisch, der an Land herumzappelte, herumsprang, hoffend darauf wieder ins Wasser zu gelangen. "Schhhh, Elena... Es wird die gefallen.", seine Worte hauchte er nur und so ließ er anschließend Jeremy sprechen. Nachdem er diese manipuliert hatte, lachte er und ließ Elena los. Sein Blick wanderte zu Jeremy: "Gut gemacht, Jeremy. Willkommen im Club der Monster." Ja er war froh und stolz auf Jeremy, dass er elena es auch nicht vergessen hat lassen. Sie durfte es niemanden erzählen, musste damit also alleine leben. Perfekt!


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