
Ja,Bethany fühlte sich wirklich als hätte man ihr grade das Herz herraus gerissen.Sie fühlte sich leer,ohne Rolle,als hätte sie nie wirklich gelebt,als wäre ihr dasein so bedeutungslos.Kraftlos betritt sie ihr großen Anwesen,lässt die Türe jedoch weit offen,weil sie sich viel zu schwach fühlt um diese zu schließen - keiner konnte sich wohl grade vorstellen,wie sie sich fühlt,was in ihr vorgeht und am liebsten - ja,will sie all dem ein Ende setzten.Denn es gab so viele Tage in ihrem Leben,in denen sie es tun wollte,aber dann,dann hatte sie diese Hoffnung,dass sie Kol wiedersehen würde und er ihr sagen würde,dass er nicht nur mit ihr gespielt hat - aber der Pflock in die Brust,für sie zeigte das doch,dass sie ihm schon immer egal war,dass sie ihm nie wichtig war und das zerreißt sie einfach nur - denn nun hat sie wirklich überhaupt nichts mehr,denn was bringen ihr ihre Racheversuche,wenn es Kol am Ende nicht mal interessiert - was bringt ihr überhaupt was? Schließlich steht sie mittem im Raum und blickt an sich hinunter und wieder lösen sich tränen von ihren Augenliedern,die schließlich an ihrer Wange herrunterlaufen.Langsam geht sie zu der Bar hin und füllt ihr Glass mit Scotch,wobei sie für einen Moment die Flasche anblickt ehe sie diese gegen die näcste Wand wirft und in der nächsten Sekunde fliegt der gesamte Tisch um.Knurrend schmeißt sie noch eine Vase gegen das Fenster ehe sie sich ihre Hand an den Mund legt und sich zu Boden fallen lässt,kraftlos.Nun hatte sie rein gar nichts mehr,wirklich nichts,sie war kein Mensch mehr,ihre Eltern,ihre Schwester jeder war Tod und Freunde? Die hatte sie auch nicht,also konnte sie zu niemandem gehen.Sie hatte gar nichts mehr,also setzte sie sich schließlich an's Sofa ,dass vor dem Fenster stand und würde auf den Morgen warten.Ihre Knie hat sie an ihren Körper herrangezogen und ausdrucklos starrt sie auf den Boden,wartend.Die ganze Nacht verbringt sie in dieser Position ohne sich auch nur einen milimeter zu bewegen.Langsam spührt die Brünette die Sonne aufgehen und anstatt sich irgendwie zu bewegen,anstatt zu schreien,weil die Sonne an ihre Haut brennt bleibt sie einfach nur da sitzten - denn ohne ihre Kette,war es ihr nunmal nicht möglich im Sonnenlicht zu leben,doch,schien ihr das einfach egal zu sein.Und langsam sah man auch,wie ihre Haut Feuer nahm - doch,sie dachte nicht dran zu schreien,oder sich zubewegen und es gibt nun mal niemanden in ihrem Leben mehr,wieso soll sie Ewig leben? Um Ewig alleine zu sein...da war ihr der Tod lieber.Natürlich,sollte man sein ganzes Leben nicht auf eine einzige Person beziehen - aber wieso war sie den ein Vampir? weil sie mit Kol die Ewigkeit verbringen wollte,weil sie ewig mit ihm zusammen bleiben wollte - und jetzt kommt ihr ihr ganzes Leben,wie eine Lüge vor,eine rießen Lüge,der sie jetzt einfach ein Ende setzten würde , ohne das sie jemanden vermissen würde,ohne das es jemandem auffalen würde..sie würde einfach verbrennen..


Das was sich gerade noch am Parkplatz der Cocktailbar abspielte war wirklich verdammt grausam. Der Mikaelson hätte sie wirklich ohne nur mit der Wimper zu zucken getötet. Getötet, da ihre Worte zu kalt sind und ja, erst als er sah, dass er ihr Herz verfehlte, atmete er innerlich verdammt erleichtert auf. Nach außen hin wirkte es jedoch weiterhin so, als hätte würde er es bald wieder versuchen - sie solle sich nur entspannen: Relax, Darling. Und dann, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist, würde er es schon wieder versuchen sie zu pfählen. Aber spätestens jetzt erkannte er, wie sehr er sie noch immer liebt. Dass er sie tatsächlich immer liebte, denn der Moment, indem sich der Pfahl in Richtung ihres Herzens durchbohrte, setzte sein Herz für einen Moment aus und in diesem Moment hoffte er nur, dass er es verfehlt hatte - was man ihm jedoch nicht anmerkte.
Als sie ihm schließlich die Kette, die er ihr einst schenkte - eine wunderschöne Kette mit vereinzelten Lapislazuli-Steinen - die immer dafür genutzt werden, damit Vampire im Tageslicht sein können - zurückgab, wusste er sofort, was sie vor hatte. Wusste er, dass seine verdammt dunkle Seite gewonnen hatte und das obwohl er ein solch wundervolles Wesen vor sich hatte, die zwar vorgab sich verändert zu haben. Die Vorgab ein Biest zu sein, doch tief im Inneren, war sie wohl noch immer das süße kleine Mädchen von damals.
Die Kette blickt er eine zeitlang an, während sie schon längst weg war. Er betrachtet den kleinen silbernen Herzänhänger, der mit tausend kleinen Lapislazulisteinen bedeckt ist und in der Mitte einen kleinen Diamanten enthält, der in der Sonne wunderschön funkelt und glitzert - so wie sie in seinen Augen immer strahlte und leuchtete. Diese verstaut er schnell in seiner Hosentasche und macht sich dann auf den Weg nach einem großen Anwesen, welches der Brünetten gehören könnte.
In der Nacht irrte er umher, suchte ein Anwesen nach dem anderen ab und langsam begann es zu dämmern, als er endlich an dem letzten Anwesen in Falls ankommt und dieses sofort betritt. Schnell sieht er sich um und sieht die junge Brünette - bereits in Flammen, was ihm das Herz zerbricht - und sofort reißt er einen Vorhang herunter, stürmt sich auf sie und erstickt mit dem Vorhang die Flammen, ehe er ihr die Kette umlegt und in eine dunkle Ecke des Wohnzimmers bringt, wobei er sie anknurrt: "BIST DU VOLLKOMMEN WAHNSINNIG?! WIE KANNST DU SOETWAS TUN?!", wütend und voller Sorge rüttelt er sie, ehe er sie einfach in seine Arme schließt und erleichtert aufatmet: "Gott sei dank, dass ich dich rechtzeitig gefunden habe, Bethany..", seine Stimme klang auf einmal liebevoll und beruhigend und aus seinen Armen lässt er sie auch eersteinmal nicht. Sein Herz hämmert wie wild gegen seine Brust und er ist nur erleichtert sie rechtzeitig gefunden zu haben. Denn er hat ihr noch so unendlich viel zu sagen.... Und zwar die Wahrheit.


Leere,Unsicherheit,Verzweiflung,genau das waren die Worte,die beschreiben würden,wie es in Bethany wirklich aussieht,was hinter dieser Fassade steckt,die sie so krampfhaft versucht aufrecht zur erhalten,jeden Tag auf's neue setzt sie dieses falsche,gespielte Lächeln auf,dass aussagen soll,wie glücklich und selbstsicher ist - und ja,niemand bemerkt es,niemand sieht,wie schwer es ihr fällt so zu Lächeln,so als wäre alles okay,als hätte sie nie ihre vergangenheit erlebt - als wäre sie einfach dieses kaltherzige Biest,dessen Leben sich nur um sich selbst dreht und sie hat wirklich alles versucht,einfach alles,um sich selbst einzureden,sich zu beweisen,dass sie ein Biest ist.Aber es geht nicht - es funktioniert einfach nicht mehr und ja,sie kann es einfach nicht mehr ertragen,denn diese ganzen Gefühle - die Trauer,die Verzweiflung,dieses Gefühl nicht gut genug zu sein,frisst sie letztendlich nur auf,sodass ihr die Kraft fehlt,ihr fehlt die Kraft um weiterzumachen - und,wenn man nichts mehr im Leben hat,an dem man festhalten kann,weiß doch jeder - das man am Ende an der Einsamkeit zerbricht.Und fast 900 Jahre in denen man alleine ist und niemanden mehr an sich herran gelassen ist,ist einfach verdammt lange,viel zu lange.Sodass sie sich nur noch nach einem sehnt,nach einer Sache..
Und der Tag heute - das war dann der Punkt der ihre Gedanken nur bestärkt hatte,der ihr gezeigt hatte,wie bedeutungslos ihre Existenz ist,dass sie überhaupt nichts wert ist.Und daran ist Kol nicht dran schuld,diese Gefühle hatte sie schon als Mensch,immer gehabt,denn ihr Leben war als Mensch eben nicht perfekt,deshalb wollte sie doch erst ein Vampir werden,weil sie dachte es würde besser werden und das war es auch,es war wirklich besser,bis Kol einfach ging und sie alleine ließ,die zerbrochene Brünette einfach alleine ließ..
Sie hörte nichts von draußen.Sie nahm rein gar nichts war ehe sie auch schon in der nächsten Sekunde merkt,dass sie nicht mehr brennte und auf Kol's Worte schwieg sie einfach und blickte ihn ausdruckslos an als blickt sie einfach durch ihn durch und ja,schließlich,schubst sie ihn mit der Kraft,die sie noch besitzt von sich.Kopf schüttelnd geht sie einige Schritte nach hinten ehe sie die nächste Wand an ihrem Rücken spührt.Und schließlich nahm ihr Gesichts ausdruck an,Emotion,wobei das andere - das Ausdruckslos wohl weniger schlimm war.Diese Trauer,die sie empfand machte sich einfach im ganzen Raum breit und sie umfasste ihren Körper mit ihren Armen,wobei sie einmal leise aufkeucht und doch vergehen bestimmt Minuten in der sie an dieser Wand steht,ohne sich zu rühren.Langsam hebt sie ihren Kopf an und starrt Kol an.
"DU hattest kein recht dazu! DU hast bei mir nichts zu suchen,okay!? Nicht nachdem du mich töten wolltest - damit tu' ich dir doch einen gefallen,oder würdest du mir lieber mein Herz rausreißen`? Mir ein Pflock durch's Herz rammen!? Das brauchst du nämlich nicht! DU hast es schon längst." und doch sprach sie nicht wütend,schrie nicht,sie war...traurig,verzweifelt,weshalb sie auch verzweifelt auflachte."Ich wollte mir selbst damit einen Gefallen tun,Kol!Den ich kann das alles nicht mehr - es ist einfach zu viel! Jeden Abend,wenn ich im Bett liege,dann wünsche ich mir nichts sehnlicher als morgens nicht mehr aufzuwachen.Weil ich einfach nichts weiß,wie ich den nächsten Tag,diese Einsamkeit,überstehen soll,weil jede altägliche Handlung - selbst ein Lächeln aufzusetzten - für mich eine..eine riesen Qual ist!Und.." kurz holt die Brünette Luft um sich die Tränen,die an ihrer Wange herunter fließen wegzuwischen."Verdammt...Kol auf dich hab ich mich am meisten verlassen!Und du hast mich auf eine Art und Weise hängen lassen,die ich...es fällt mir einfach so schwer,dass zu vergessen,weil ich einfach nicht aufhören kann dich zu lieben,ich kann einfach nicht!" schließlich fasst sie sich an die schläfe und geht auf den Urvampir zu."Wieso..wieso hast du das getan?Wieso hast du das mit mir gemacht..wieso hast du mir das Gefühl gegeben ich wäre dir wichtig und mich dann...einfach irgendwo alleine verroten lassen`?" bei diesen letzten Worte hört man schließlich ein lautes schlurzen und die Brünette umfasst gleich wieder ihren Körper,der einfach nur zittert ehe sie kurz auf das Fenster blickt."Ich hab geglaubt,irgendwann wird es besser,irgendwann denk ich nicht mehr an dich...irgendwann hör ich auf dich zu lieben.Und ich hab das Gefühl,dass es immer weitergehen wird,dass es jeden Tag nurnoch schlimmer wird..Ich kann einfach nicht mehr sotun als wäre alles okay,als könnte ich so leben." nun kehrt sie dem Urvampir den Rücken und murmelt kaum hörbar."Ich kann einfach nicht mehr.." wobei diese Worte kaum zu verstehen sind ehe sie sich an dem Sofa festhlt,kraftlos und ihr Körper sie einfach nicht mehr aufrecht hält,weshalb sie sich selbst abstützen muss,doch schließlich dreht sie sich um und blickt ihn verzweifelt an."Bitte...du musst mir helfen,du musst mir sagen,was ich tun soll,du..ich kann das nicht mehr Kol...i.ich...kann einfach nicht mehr.Kannst du nicht einfach....bitte sag mir einfach was ich tun soll..bitte ich.." und schließlich sinkt sie einfach zu Boden und...ja,dass sie wie ein häufchen elend aussieht..braucht man nicht erwähnen..


Er wünschte sich, dass er es geschafft hätte, dass er sie töten hätte können. Pflock rein und dann fertig. Aus und vorbei und das für immer. Nie wieder hätte er an sie denken müssen - so erhoffte er es sich - und sein Leben hätte endlich normal sein können, denn ob man es glaubte oder nicht, so dachte er jeden einzelnen Tag an die Brünette, dachte daran, wie sehr er sie verletzt hatte und verdammt! EinTeil von ihm hasste sich so unsagbar. Und wie konnte er jemanden lieben, wenn er sich selbst für eine gewisse tat hasste? Wie konnte er sie lieben, wenn er sich dafür hasste, dass er alles mit einem Spiel begonnen hatte, sich in sie verliebte und sie dennoch, trotz seiner Gefühle verletzt und allein gelassen hatte? Richtig, das war einfach nicht möglich. Ja, man kannte Kol als den Selbstverliebten, arroganten Arsch, dem alles egal ist, der es liebte sich anzusehen, der es liebte mit Frauen zu spielen. Kol, der Mikaelson, der nichts mehr liebte als sich selbst. Genauso kannte man ihn, aber eigentlich versuchte er oft genug nur so zu sein, damit man nicht erkannte, dass er jemand war, der in jungen Jahren seinen geliebten Bruder verloren hatte. Dass man nicht erkennt, dass er immer das falsche getan hatte, dass er sich teilweise einfach unsicher ist - nicht sein Aussehen betreffend, denn da wusste er, dass er wirklich gesegnet war - aber nein, er war sich öfters unsicher, was gut und was falsch war. Eigentlich steckte in diesem arroganten, selbstverliebten Arsch auch nur ein kleiner Junge, der geliebt werden wollte - doch nie wirklich geliebt wurde. Wie soll er dann dazu fähig sein? Natürlich würde er das niemals zugeben, er selbst gestand es sich ja nicht einmal ein. Es war schon wirklich eine Tragödie mit ihm, aber vielleicht, ja vielleicht würde er ihr doch noch sein wahres Ich zeigen. Das ich, dass noch gnaz tief in seinem Herzen war, das Ich, das sie immer liebte. IMMER! Auch wenn er sich dessen niemals bewusst war...
Dieser Anblick. Dieser Anblick sie brennen zu sehen, genau zu wissen, dass er all das verschuldet, zu wissen, dass sie den Tod vorziehen würde - den Tod durch Verbrennen, weil er sie so verletzte... Genau das schmerzte den Mikaelson und das erste Mal hatte er wohl wirklich erkannt, was er angestellt hatte. Wie sehr er sie verletzt hatte und nun hasste er einen Teil von sich nur noch mehr. Wie konnte er das tun? Wie konnte er es so weit kommen lassen? Wie konnte er versuchen sie zu töten?! Nein, es gab wirklich kein Schlimmeres Monster als ihn und gerade deswegen zog er sich wohl auch immer zurück... Er war das Biest, das Monster... sie die gütige, Schöne... Als sie aufsteht, beobachtet er sie und ein besorgter Gesichtsausdruck ist in seinem Gesicht zu erkennen - so wie man ihn noch niemals zuvor gesehen hatte: "Tu das nie wieder...", murmelte er leise, ehe er ihre Trauer, ihren Schmerz sieht und es ihm das Herz herausreißt. Aufmerksam lauscht er ihren Worten und immer schwerer schlägt sein Herz, immer schwerer, weil es mehr und mehr schmerzt... Kopf schüttelnd geht er auf sie zu und sieht sie an: "Also gibst du einfach auf? Beendest dein Leben weil so ein Vollidiot wie ich dumme Dinge sagt? Dumme Dinge versuchte zu tun? Weil ich versucht habe dich zu töten? Und es mir niemals verziehen hätte?", nur noch einige Meter steht er von ihr entfernt und als sie sich ihre Tränen wegwischt, presst er seine Lippen zusammen und ja, man könnte meinen, dass man Trauer und Schuldgefühl in seinem Gesicht erkennen kann. Ihre Worte hören, dass sie ihn noch immer liebt, schüttelt er den Kopf und man erkennt ein wütendes, aber dennoch trauriges, verzweifeltes Gesicht: "Ich BIN NICHT GUT GENUG FÜR DICH OKAY?! Wie kann ich jemanden sagen, dass ich etwas empfinde, dass ich jemanden liebe wenn ich ES SELBST NIE GEHÖRT HABE?!" - und auf einmal war alles raus. Ja, er hatte verdammt Angst nicht gut genug zu sein, denn war er jemals für irgendjemanden gut genug? War er nicht immer eine Enttäuschung? Den Kopf schüttelt er schlägt einmal kurz gegen die Wand, die sofort das Bröckeln anfängt. "VERDAMMT!", ein verzweifelter Schrei - der die Verzweiflung und den Selbsthass ausdrückt, da er das wunderschönste, liebevollste und perfekteste Wesen so verletzt hat, dass sie bereit wäre sich zu töten... sich töten zu lassen. Sie am Boden sehen, sie so leer, so kaputt sehen, lässt ihn das erste Mal in seinem gesamten Leben eine Träne vergießen und er schämt sich nicht einmal dafür. Sofort packt er sie an den Schultern und hebt sie hoch, drückt sie an seinen Körper und nimmt dieses zierliche, kleine, kaputte Mädchen in die Arme, wobei er ihren Haaransatz küsst und seine Augen schließt: "Es.... es tut mir Leid.", leise beinahe tonlos kommt es über seine Lippen, aber er meint jedes Wort verdammt ernst. Danach verstummt er und hält seine Augen weiterhin geschlossen, wobei er nur daran denkt, was für shöne Zeiten sie eigentlich doch hatten. Wie sehr sie lachten, Tränen vor Freude lachten... Und nun? Nun hatte er alles zerstört, hatte jede einzelne schöne Erinnerung nun mit einem schwarzen, dunklen Schleier bedeckt...
Er wünschte sich von vorne anfangen zu können. Doch ist ihm das nicht möglich. Urvampiren ist viel möglich. Nur das nicht.
Und nun? Nun würde er etwas selbstloses tun. So selbstlos, dass es ihm das Herz bricht, jedoch, dass er es für richtig empfindet. Er löst sich aus der Umarmung und wischt ihr ihre Tränen weg, ehe er ihr Gesicht in seine Hände nimmt und sie liebevoll küsst - nur Zuneigung und Liebe sind in diesem Kuss enthalten - ehe er sich löst und ihr tief in die Augen blickt, wobei er wieder Tränen vergießt: "Du wirst nicht mehr mit diesem Schmerz leben müssen. Du wirst dich ab sofort fantastisch fühlen. Wirst das Leben genießen, Freunde finden... Einen Mann finden, der deiner würdig ist... und mich wirst du endlich vergessen können, da ich es nicht wert bin..." kurz nickt er ehe sich kurz ein Lächeln auf seine Lippen legt: "Ich liebe dich.", diese Worte spricht er nicht aus sondern formt sie nur mit seinen Lippen. Es war wohl der größte Liebesbeweis den es gab... ein Teil von ihm wünschte sich sie trage Eisenkraut, könne es nicht vergessen. Ein anderer Teil hoffte, dass sie es nicht tat und ihn endlich vergessen könnte. Endlich.


Er dachte also an sie? Sie war ihm nicht egal? Er hätte es nur einmal sagen müssen,es ihr zeigen müssen, dass sie ihm was bedeutet,denn sie war bereit alles zu vergeben,denn vergessen kann man sie,aber vergeben kann sie, denn sie verstand, glaubte zu wissen,was in Kol vorgeht,dass er einfach nur Angst hat,wie jeder Mensch,Vampir,Werwolf,einfach jeder hat doch Angst davor verletzt zu werden,jemandem die Chance zu geben einen zu verletzten indem man ihn an sich herran lässt.Und ja vielleicht ist ihr sogar bewusst,dass grade er einfach nur dieser kleine junge ist,der so eine Riese Angst hat vor irgendwelchen Gefühlen,der von niemandem wirklich das Gefühl bekam geliebt zu werden und wahrscheinlich weil grade Beth es tat,weil sie ihn liebte ohne irgendwas von ihm zu bekommen bekam er wohl einfach schiss und wollte vor seinen Gefühlen davon laufen und das hat er geschaft doch am Ende,am Ende holen einen diese Gefühle,es holt einen nach,ob man es will oder nicht,dass wusste selbst Bethany denn sie lief auch vor ihrer Einsamkeit weg in dem sie vorgab jemand zu sein der sie nicht ist - denn sie ist nunmal nicht eiskalt und auch dieses rachegefühl hatte sie nicht eingenommen,denn darauf war sie doch gar nicht aus, sie wollte sich einfach nur irgendwas einreden,einen Grund,wieso sie das alles tat...
Er sollte doch einfach sein wahres ich zeigen,dieses ich, dass er wirklich ist,dieses ich das bethany auch immer gesehen hatte,er sollte sich selbst einfach glücklich werden lassen - er verdiente es,sowie jeder andere auf der Welt - den jeder Tat mal gute und schlechte Dinge und doch verdient einfach jeder es glücklich zu sein,jeder und ihrer Meinung nach Kol erst recht...
Er sollte sich selbst nicht dafür hassen,dass wollte die brünette bestimmt nicht,sie wollte auch nicht,dass er sie aufindet sie hat doch geglaubt, dass sie ihm wirklich egal ist und nun taucht er hier auf und..rettet sie,lässt sie nichr sterben. Und vielleicht,vielleicht ist er auf eine gewisse Art und Weise ein Monster, aber brauchte er sie nicht genau deshalb,dass sie ihm bei seinen dunkelsten,bösesten Gedanken und Taten zur Seite steht,ihm steht's den rücken stärkt,wenn es niemand tut? Genau deshalb braucht er sie und sie sie braucht ihn mehr als er denkt...Sein gemurmel nimmt sie war weshalb sich Verwirrung in ihrem Gesicht breit macht,trotz ihrer eigenen Trauer ist sie nämlich sehr aufmerksam und merkt...dass der Urvampir besorgt ist,weshalb sie das nächste Wort beinahe tonlos sagt: "Kol.." und ja dann,dann hört sie seine nächsten Worte,die eher wie Fragen klingen,gleicht weicht die Brünette zurück. "DAS ist nicht deine schuld,okay? Ich war alleine noch bevor ich doch kennen lernte Kol.." gab sie dann sschließlich ehrlich zu weil sie nunmal nicht wollte,dass er annahm,dass er sich ab allem die schuld gab,dass wollte dir wirklich nicht,niemals..Und doch passiert dann etwas,unerwartetes, denn sie dachte wirklich er könnte sie mit nichts mehr überraschen bis sie diese Worte hört,diese Worte,die sie spüren lassen,dass Kol gar nicht so selbstsicher ist,wenn es um Liebe geht,darum das jemand ihn wirklich kennt und ihn liebt und ja jetzt tut sie etwas, was er wohl nicht erwartet - sie geht auf ihn zu legt ihre Hand sanft auf seine Wange und vergisst ihren eigenen schmerz,da ihr der von Kol viel mehr weh tut."Los,sieh mich an,Kol!" fordert sie ihn schließlich recht trocken auf und gleich als er sie ansieht schenkt sie ihm ein warmes lächeln."Hör mir jetzt mal ganz genau zu..ich liebe dich so sehr,wie nichts anderes egal,was du tust egal wie oft du unsinn,dumme Dinge tust - ich kann dich einfach nicht,nicht lieben,dass ist mir nicht möglich,weil..du mich brauchst Kol.Du brauchst mich und ich brauche dich,so sehr und das will ich niemals abstreiten und das kann ich nicht..und das solltest du auch nicht.." schließlich legt sie auch noch ihre andere Hand an seine freie Wange Ehe sich tränen von ihren Augen lösten. "Ich werde..nie aufhören,weißt du? Mit all dem, nicht solange...nicht bis ich meine Augen für immer geschlossen behalte..Und Kol...du bist gut genug,du bist..du und du verdienst es,dass dich jemand liebt..und wie du das tust." schließlich hört sie auch schon,wie er mit seiner Hand gegen die nächste Wand schlägt wütend,verzweifelt und dann,dann spührt sie seine starken Arme um sich,weshalb sie gleich ihre Augen schließt und ihren Kopf sanft gegen seine Brust drückt."Ich weiß.." murmelt sie auch seine entschuldigung hin und genießt es einfach,dass er sie umarmt,dass er ehrlich zu ihr ist,denn mehr hat sie doch nie gewollt..
Und dann im nächsten Moment küsst er sie,nach all der Zeit so sanft und liebevoll,dass die brünette gleich ihre Augen schließt und jede Sekunde, in der der Kuss anhält, genießt doch schließlich löst er sich und sagt diese Worte,versucht etwas,was wohl das selbstloseste ist,was er jemals getan hatte und für eine Sekunde hatte sie diesen Blick,den jeder hat,wenn ein Urvampir ihn manipuliert und er wollte ihr wohl grade den rücken kehren und abhauen ehe sie ihn gleich an seinem arm festhält und seinen Namen flüstert"Kol..." kam es über ihre Lippen und einige tränen der Freude lösten sich von ihren augenliedern - sie wollte einfach nichts vergessen,nichts davon,weshalb sie ihn sanft anlächelt."Ich will dich niemals vergessen.,auch,wenn du..wenn du vielleicht...eine wirklich bösartige Person bist und ich das weiß, bist du zugleich das schlechteste aber auch das beste,was mir jemals passiert ist und icz will dich niemals vergessen,niemals,weil...ich ohne dich nicht ich selbst bin und du immer alles warst und bist was ich wollte,also..lass dich endlich glücklich sein,denn ich überwinde hier meine Angst in dem ich dit das alles sage mit dem Risiko dass du vielleicht wieder irgendwas tust um mich von dir zu stoßen also überwinde du deine Angst vor Gefühlen...für mich,weil..ich brauche dich wirklich und ich liebe dich von ganzen Herzen.." nach diesen Worten packt sie ihn schließlich an seinem Shirt, zieht ihn zu sich,um ihn leidenschaftlich zu küssen,wobei ihre Hände an seinen Wangen liegen und sie ihre Augen schließt..


Natürlich dachte er an sie! Wie konnte er nicht an sie denken? Dieses perfekte, wunderschöne Wesen war doch ununterbrochen in seinen Gedanken, selbst während er im... "Koma"? Konnte man es so nennen? Waren seine Gedanken bei ihr. Er träumte von ihr, sah sie immer und immer wieder - denn wenn auch viele davon ausgingen, dass man in diesem Zustand weder etwas fühlte oder träumte, sondern dass man so gut wie wirklich tot war, der irrte sich, denn so war dem ganz und gar nicht. Ganz im Gegenteil. Man träumte, alles wirkte wie ein Traum, ausdem man niemals erwachen würde und er, nun ja, er träumte von der schönen Brünetten, träumte von einer anderen Zeit einer anderen Welt. Träumte davon, wie wunderbar alles hätte sein können, wenn er sie damals nicht verarscht hätte. Es war wohl eine Strafe diesen Traum zu haben, immer wieder sie sehen zu müssen - einerseits war es schön sie zu sehen, denn da hätte er sich auch schlimmeres vorstellen können, aber dennoch war es für ihn wie eine Bestrafung. Wieso? Musste man das noch wirklich fragen? Weil er immer und immer wieder sie verloren hatte in seinem nicht enden wollenden Traum.
Es war ein wunderschöner Tag. Die Sonne schien hell, die Bäume strahlten richtig durch die Sonne und der junge Mikaelson rannte hinter der schönen Brünetten her: "Ich werde dich fangen, Bethy" - Bethy nannte er sie liebevoll - und in normaler Geschwindigkeit, ohne auch nur daran zu denken seine Vampirkräfte einzusetzen folte er ihr, der in seinem Traum noch menschlichen Bethany. Den ganzen Tag über lachten sie, spielten lächerliche Spiele wie Fangen - die für verliebte jedoch eine ganz andere Bedeutung hatten. Anschließend legten sie sich noch in die Abendsonne, beobachteten den Sonnenuntergang. Sie lag in seinen Armen, es war still, nur die Vögel sangen ihr Abendlied und der Moment war einfach perfekt. Es war eine wunderschöne Welt, ein wunderschöner Moment und es sollte niemals enden - doch dann verdunkelte sich der Himmel. Er färbte sich blutrot und als er erneut in seine Arme sah, lag dort Bethany, völlig blaß, leblos, tot. Immer wieder hätte er ähnliche Träume, die wundervoll anfingen und so grauenvoll endeten. Er konnte es nicht ertragen, doch half es ihm nicht weiter. Es war wohl einfach seine Strafe.
Er sollte sich also nicht dafür hassen? Wirklich nicht? Denn genau das tat er. Und wie er das tat! Er hasste sich für alles - aber nur, was die Brünette betraf. Er hatte seiner Bethany das Herz gebrochen, dann herausgerissen und damit noch Fußball gespielt. Und er sagte sie sei ihm egal, sagte sie sei nur ein tolles Spielzeug gewesen, doch das war sie nicht. Sie war seine Liebe - seine erste und einzige große Liebe und deshalb war es umso unverzeihlicher. Er hatte mit ihr gespielt und ihr all das gesagt, obwohl sein Herz ihm tausend mal sagte, dass er sie liebt. Aber nein, der gute, feine Mikaelson konnte es natürlich nicht wahr haben. Er wollte es sich eben nicht eingestehen, dass er etwas wie Liebe empfinden kann und dann war da natürlich noch das Problem, dass sich der sonst so selbstsichere Urvampir, unsicher war, was sie betraf. Unsicher, ob er gut für sie sei, ob er sie verdiene, ob sie nicht etwas besseres verdiene und seiner Meinung tat sie genau das.
Ihre Worte vernehmend, knurrte er auf und sah sie ernst an: "DOCH! Es ist meine Schuld! Und verdammt... ich habe dir so wehgetan, damit ich mir nicht eingestehen musste wie viel du mir bedeutest, weil ich verdammt noch einmal SCHWACH BIN! Ich bin SCHWACH!", brüllte er schließlich, denn genauso fühlte er sich im Moment. Wie ein schwacher kleiner Junge und er hasste es sich so zu fühlen.
Unsicher? In der Liebe? Das war der Mikaelson wirklich und das traute man ihm eigentlich gar nicht zu, nicht? Aber sie war eben die erste Frau, die das mitbekam - und das nur, weil sie eben die Richtige war. Ihre auffordernden Worte vernehmend, blickt er sie an und ihr sanftes Lächeln, löst einen kleinen Herzinfakt in ihm aus, ehe ihr aufmerksam ihren Worten lauscht. Er schüttelt den Kopf: "Nein. NEIN! Du belügst dich selbst, okay? Du liebst mich nicht. Du hast mich früher einmal geliebt, aber jetzt nicht mehr. Mich kann man nicht lieben. Das habe ich oft genug gehört und alle haben recht. Niemand, rein niemand kann mich lieben und weißt du auch wieso? Weil ich niemanden außer mich selbst lieben kann. Also spar dir deine Worte." und wieder versucht er abzublocken. Wieder versucht er ihr zu zeigen,d ass er nicht fähig ist zu lieben - was er auch wirklich nicht ist, außer es geht um die schöne Brünette!
Auf ihre weiteren Worte sagte er gar nichts sondern schlug nur gegen die Wand ein, sodass er sofort ein wenig blutete, die wunde schloss sich jedoch gleich wieder. Er liebte sie so sehr, dass es schmerzte und durch seine Träume hatte er eben auch Angst sie eines Tages zu verlieren... Er brachte jedem den Tod, jedem etwas schlechtes, also wieso sollte es bei ihr anders sein?
Und nun ja, dann kam die Selbstloseste Tat, die er wohl jemals durchführte. Sie sagte ihm deutlich, dass sie ihn liebt - er hätte wohl noch eine Chance bei ihr, sie würde ihm wohl vergeben und dennoch, dennoch hat er eigentilch nur Angst, dass sein Traum irgendwann Wirklichkeit wird und genau DAS ist der Grund, dass er aufhört, dass er aufgibt. Einerseits wollte er sie doch zurückgewinnen. Tief im Inneren. Andererseits hat er zu große Angst vor der Zukunft und so möchte er sie alles vergessen lassen. Er liebte sie wirklich und dadurch, dass er bereit ist sie alles vergessen zu lassen, wird ihm das auch endlich bewusst. Endlich! Nach all den 800 - oder wie lange es wohl her ist - Jahren. Er liebt sie und eigentlich möchte er es herausschreien, damit es jeder weiß, doch wäre sie erstens in Gefahr, da sie siene Schwachstelle wäre und zweitens würde sie weiterhin den Schmerz in sich tragen und so wollte er sie eben vergessen lassen. Ihre Worte vernehmend, schüttelt er verwundert den Kopf und blickt die schöne Brünette an: "W-was... wie...wieso?! Beth... du sollst das vergessen... es ist das beste...", stotterte er vor sich hin ehe er ihre Lippen, ihre zarten, weichen Lippen, auf seinen spürt und den Kuss dann doch überrascht aber leidenschaftlich erwidert.
Hatte er eine neue Chance? Es wirkte so...


Das man in diesem Zustand träumte,nein,dass war ihr nie bewusst.Sie dachte,dass er schläft - und,wenn er aufwacht es sich so anfühlt als hätte er nie geschlafen,als wäre alles grade eben passiert - so empfand das auch Bethany ,wenn man das Genick gebrochen bekam.Man wachte einfach wieder auf,aber das verdiente Kol nicht,dieses leid,dass er sie wirklich verlieren könnte,weil sie stirbt und dann das heute - dass machte das ganze wohl noch schlimmer.Und das wollte sie nicht - er hat ihr zwar unglaublich weh getan,aber sie war bereit ihm zuvergeben,aus tiefstem Herzen und er er sollte sich selbst vergeben - denn jeder macht einfach Fehler auch ein Urvampir,selbst Kol,der für jeden...so selbstsicher und perfekt wirkte,aber für Beth war da viel viel mehr,sie verstand seine Handlungen und liebte ihn dadurch nur viel mehr.Doch nervte er sie grade tierisch damit,dass er ihre Worte nicht glauben konnte,nicht glaubte,dass ihn jemand lieben konnte,weshalb sie aufknurrte und ja,schließlich verpasst sie ihm so eine deftige Ohrfeige,dass er ersteinmal zu Boden fiel und dann kniete sie sich zu ihm hin."Hör auf damit,Kol.Du bist stark...du bist jetzt grade stark,stärker als du jemals warst...weil du ehrlich bist und ehrlichkeit,dass ist wahre stärke.." ein sanftes Lächeln zierrte ihre Lippen und sie streichte sanft über seine Wange.Das ehrlichkeit die wahre stärke ist,dass sah Beth schon immer so und das wusste sogar Kol,weil Beth selber immer ehrlich war,so gut sie konnte,sie vermied lügen.Und man ist nicht schwach,wenn man ehrlich ist,was man empfindet und selbst,wenn das ihn schwach machen würde,es würde niemand jemals erfahren - schließlich weiß Beth ewig schon,dass er gar nicht so tough ist,wie er immer tut.."Du bist ein dummkopf,wenn du glaubst,dass ich dich nicht liebe..denn ich liebe dich und mir ist egal,wie oft ich das noch sagen muss,wie oft ich dir eine verpassen muss,damit du nicht gleich wieder damit anfängst,dass dich niemand kann.Den ich kann dich lieben,dass will ich sogar..du..musst mich nur lassen,mein schöner.." schließlich steht sie auf und zieht ihn gleich mit hoch."Sag noch sowas..und ich hau feste zu." ein süßes,zauberhaftes Lächeln zierrte die Lippen der schönen Brünetten während sie ihm in die Augen sah.
Durch seine selbstlosigkeit berwieß er doch grade,dass er nicht so schlecht war,wie er glaubte und dann hörte sie sich unsicheres gestottere,weshalb sich ein Lächeln auf ihre Lippen legte."Du..bist schlecht darin zu entscheiden,was das beste,lass mich das entscheiden..und ich hab mich dafür entschieden..dass du mich jetzt küsst..mit deinen perfekten Lippen und mich niemals wieder gehen lässt,weil ich doch auf dich aufpassen muss.." jeder Wort der Brünetten ist auch so gemeint,wie sie es sagt.Als sie spührt das er den Kuss erwiedert genießt sie ihn für einen Moment ehe sie sich langsam löst - wobei ihre Augen noch eine Weile geschlossen bleiben.Schließlich öffnet sie ihre Augen und macht grinsend einige Schritte nach hinten,immernoch grinsend."Weißt du was ich vermisse?...also,eigentlich kann ich das nicht vermisse,aber..ich träume oft davon.." nun wird ihr grinsen zu einem Lächeln und sie blickt aus dem Fenster."Wir..beide sind auf dieser wunderschönen Wiese..und..du bist da,mit deinem perfekt gestylten Haar und ich trag dieses blaue Kleid..und wir spielen fangen,wie kleine Kinder und im nächsten Moment fängst du mich und wir landen in der Wiese..wobei..du dieses süße lachen von dir gibst..und dann wach ich immer auf,Kol." nun dreht sie sich zu ihm und starrt etwas gedankenverloren auf den Boden."Ich weiß nicht mal,was ich dir damit sagen wollte - aber..ich hab diesen Traum einfach immer und immer wieder..nur gestern nicht,gestern war die erste nacht..wo der Traum anders war..in dem Traum...waren wir irgendwo am Meer - unsere Klamotten waren...neuer,sexy...und wir haben einfach in den Sonnenuntergang geblickt..." nun geht sie auf ihn zu und haucht einige kleine Küsse auf seine Wange."Und der Traum wird wahr werden...weißt du,weil..du bei mir bleiben wirst - du wirst nicht wieder weg laufen..nicht mehr...denn wenn du das wollen würdest..hättest du nicht versucht mich dich vergessen zulassen..das heißt,ich geb dir eine chance,ich geb uns eine Chance und weiß,dass du es nicht versauen wirst...du wirst zwar immernoch böse und teuflisch sein,aber nicht zu mir.." und ja,schließlich drückt sie ihn in Vampirspeed an die nächste Wand und küsst ihn leidenschaftlich.


Es wusste wohl niemand. Aber vielleicht war es auch nur bei dem Mikaelson so. Vielleicht war er irgendwie anders in diesem Punkt - besonders? Auserwählt? Das musste es sein, denn er wurde auserwählt dafür all die Jahre über zu büßen, immer wieder in seinem wunderschönen Traum, der anfangs wirklich einzigartig war, wurde dieser immer wieder zu dem schlimmsten Albrtaum, den man sich nur vorstellen kann und vermutlich sollte er einfach leiden. Vielleicht war es von Gott, dem Universum oder wem auch immer so gewollt und gerade deswegen hatte er nun umso mehr angst sie zu verlieren. Denn ja, es schmerzte den Urvampir. Jeden Tag auf's Neue. Jeden Tag erhoffte er sich etwas anderes zu träumen. Jeden Tag ging er davon aus, dass es sich ändern könnte, dass sich der Traum ändern könnte, aber er tat es nie. Er wiederholte sich ständig und dann, eines Tages träumte er von etwas anderem. Träumte, dass sie gemeinsam irgendwo anders waren und er war glücklich - doch das Ende des Traums war wieder genauso schlimm.
Bethany verstand also seine Handlungen? Wieso? Er selbst verstand sie ja nicht einmal. Er selbst kam sich so verdammt schlecht vor, hasste sich für das was er getan hatte. Endlich! Endlich gestand er es sich ein, dass er sich dafür hasste! Hasste, was er seiner wunderschönen Brünetten angetan hatte, hasste, dass er sie so verdammt belog. Lügen. Eigentlich hasste er Lügen, hasste Lügner, vermied es selbst zu lügen und sprach immer die Wahrheit und dann, dann war er derjenige, der selbst so sehr lügte... Als er die Ohrfeige spürte, neigt sich sein Kopf leicht zur Seite ehe er ihre Worte vernimmt und sie dabei ansieht, ehe er den Kopf schüttelt: "Nein. Du irrst dich, Bethany. Ich bin nicht stark. Wäre ich stark gewesn, hätte ich damals genug Mumm gehabt dir zu sagen, was ich für dich empfinde, dass schon damals immer die Liebe da war, aber ich tat es nicht! Ich belog mich selbst und ich belog dich! Und das ist nicht stark, das ist verdammt schwach und erbärmlich.". Wenn sie die Ehrlichkeit als das Stärkste sah, dann konnte sie sicherlich verstehen, wieso er sich so schwach fühlte. Mag sein, dass er jetzt ehrlich war, aber seit guten 900 Jahren hatte er sich und alle und natürlich SIE, seine Bethany, belogen...
Ihre weiteren Worte vernehmend, schüttelte er erneut leicht den Kopf: "Ich... Bethany.. es gibt nichts liebenswertes an mir. Du spielst dir nur selbst etwas vor, wenn du denkst, dass du mich liebst... Niemand könnte mich jemals lieben.", meinte er ernst und sah ihr in die Augen, ehe er ein wenig lachen musste: "Du liebst es schon sehr mir eine zu verpassen, nicht?"
Selbstlos. Das war der Mikaelson noch nie - was es nur noch mehr bewies, wie sehr er die Brünette liebte. Denn sonst hätte er das niemals getan. "Ich bin schlecht darin zu entscheiden? Wieso? Weil ich möchte, dass du mich vergisst, den Schmerz vergisst, den ich dir zugefügt habe... Gott...", er schüttelte den Kopf und blickte die Decke an, ehe er ihr Gesicht in seine Hände nahm und sie ansah: "Versteh mich doch! Versteh mich, Beth! Ich möchte nur das Beste für dich und es ist das Beste wenn ich für dich entscheide... wenn ich entscheide, dass ich nicht der Richtige für dich bin. Wenn ich entscheide, dass ich das Schlechteste für dich bin, denn ich weiß es. Ich war immer für alle nur der Schlimmste und ich komme damit klar, ok? Aber... du verdienst das Beste in deinem Leben, du bist wunderschön... sowohl äußerlich als auch innerlich und soetwas verdient nicht jemanden wie mich... So jemand verdient einen Prinz Charming... aber nicht ein Monster, das sie jahrelang belogen hat...". Nickend blickte er sie an, wobei sich erneut eine Träne löste und als er dann ihre Worte bezüglich des Traumes hörte, ging er sofort ein paar Schritte zurück und drückte sich an die kalte Wand, wobei er sie entsetzt ansah: "D-dieser Traum...", sofort erinnerte er sich wieder an sienen Traum und das Ende...", ich... ich hatte Jahrelang denselben Traum..."; abwesen sprach er, wirkte als wäre er irgendwo anders: "Sonnenuntergang...". Egal, ob sich ihr Traum veränderte, es führte immer zum Sonnenuntergang und dann würde sie wohl leblos in seinen Armen liegen. Er packte sie an den Schultern und drückte sie gegen die Wand, wobei er seine worte zischte: "Ich kenne diesen Traum. Ich habe ihn selbst oft genug gehabt und jedes Mal... jedes verdammte mal bist du in meinen Armen gestorben also hör auf zu denken, dass alles gut sein würde...".
Und doch erwiderte er ihren Kuss, da es einfach an der Zeit war ihre perfekten Lippen auf seinen zu spüren...


Dieser Traum,den er hatte,ja,er war anfangs schön und endete dann immer...schrecklich.Aber vielleicht war dies doch nur so,weil er damals gelogen hatte,weil er nie zugeben konnte,was er fühlte und er sie...verlor und das auch noch seine größte Angst war - wieso hatte er wohl die Sache mit dem Pflock versucht? Vielleicht,weil lieber er ihr das Leben nehmen wollte,anstatt,dass irgendwer sie tötet und er sie dann in seinen Armen wiederfinden muss? Weil er glaubt,dass der Traum dann aufhört?Beth glaubte,dass an Träumen irgendwie was wares dran war - irgendwie jedenfalls,was vielleicht einfach daran lag,dass sie mit Hexen aufgewachsen war und ihre Träume,die wurden oft realität oder waren eben momente,die in der Vergangenheit passiert waren...aber trotzdem glaubt sie,dass deine Träume,eben trotzdem Träume sind,am Ende sollte man sich selber seine Zukunft schaffen,selbst sein Schicksal wählen,denn wie das Leben am Ende ist - ob man glücklich oder unglücklich gelebt hat,kann man nur selbst entscheiden.Und sie liegt doch richtig mit der Annahme,dass Kol es sich selbst nicht gönnt glücklich zu sein,dass er es seiner Meinung nach nicht verdient,oder?Aber...da waren sie nicht einer Meinung.
Er kam sich schlecht vor? weil er ihr wehgetan hat? weil er damals so unehrlich war?Das...würde wohl jeder,der irgendwie ein Herz hat und das beweißt doch wieder,dass er gar nicht so herzlos ist - was Bethany immer wusste,schließlich hat sie immer mehr in ihm gesehen als er selbst.Auch gutes sieht man in Kol,man muss es nur sehen wollen und ihn gut genug kennen und die meisten...nunja,die haben ihn nicht kennengelernt,wie sie,klar,sagte er ihr,dass das alles damals nur gespielt hat,dass er nie was für sie empfunden hat,aber...alle Momente,die sie miteinander verbrachten - waren so echt,wunderschön und er konnte ihr nicht erzählen,dass er dabei nie was empfand,dass glaubt sie ihm nicht und vielleicht konnte sie ihn deshalb nie vergessen,weil sie glaubte,dass er sie belogen hat,dass da eigentlich doch was ist - doch,dann war die Sache vorhin,die sie zweifeln ließ,doch waren die Zweifel gleich verflogen,sie waren weg und zurück kommen würde sie nicht mehr.Und bei seinen Worten legt sich trotz allem ein Lächeln auf ihre Lippen."Du hast recht..damals..du warst schwach,Kol.Aber..das ist was ganz natürliches..das ist normal,dass man Angst davor bekommt..grade,weil ich jemand bin,der nichts...langsam angeht.Und du warst schwach,weil du mir nicht sagen konntest,dass du einfach Angst hast...aber jetzt..Kol,jetzt sagst du mir doch all das,oder nicht?Und du...du bist nicht mehr schwach,hörst du?" ihre zarten Hände strichen langsam über die Wangen,des Mannes,den sie liebt."Nichts liebenswertes an dir?" lachend schüttelt sie schließlich ihren Kopf."Ich seh eine menge...und ich..liebe alles,was ich sehe ,Kol."
"Jetzt hör endlich auf damit,man!" ja,jetzt wurde sie dann doch laut,stand auf und die nächste Vase flog an die Wand."Ich ertrag das einfach nicht,dass du so von dir selbst redest,okay!? Ich kenne dich Kol,besser als jede andere und das weißt du! Ich hatte...kein schönes Leben,Kol,nicht bevor ich dich kennenlernte! Du hast...dafür gesorgt,dass ich lebe und ja...du..hast mir das Herz gebrochen und es tat weh...aber ich würde..ich könnte dich niemals dafür hassen.Ich will das nämlich einfach nicht! Und ich weiß...dass du eigentlich gar nicht willst,dass ich dich hasse,dich packt nur wieder deine Angst..aber hör endlich auf damit! DU verdienst dein Glück genauso wie jeder andere also hör endlich auf damit!Ich kann dich lieben kann - merkst du das nicht,oder bist du viel zu Blind umzusehen,dass ich so..." schließlich holte die Brünette etwas Luft und fasste sich kurz an ihr Herz."Ich bin..so verliebt in dich,Kol.Schon immer,seid ich dich kenne und obwohl ich alles weiß,was du die letzten Jahre getan hast und es ist mir egal,weil ich dich liebe und,wenn man jemanden liebt,vom ganzen Herzen akzeptiert man alles,weil man ihn liebt.Und ich akzeptiere..wirklich fast alle deine Macken..bis auf diese eine.." wobei sie nun kurz zur Seite blickt und sie ihm in die Augen sieht,wobei ihre Augen wässrig sind.."Ich kann..nicht dabei zusehen,wie du mich von dir stoßen willst..nur weil du mich deiner Meinung nach nicht verdienst..Du bist mein Prinz Charming,dass warst du immer und das wirst du immer bleiben..also hör auf.." Und ja,schließlich haucht sie die letzten Worte eher. Und auf die Sache mit dem Traum gab,sie nichts zurück,sie küsste ihn nur und löste sich nach einem Moment kompletter Stille und dann blickt sie ihn an ehe sie seine Hand in ihre nimmt."Wir..gehen jetzt auf ein Date,okay!? Schlag es mir nicht ab!" drohend hebt sie ihren Finger und lässt seine Hand los."Ich werd mir...was hübsches anziehen,meine Haare machen und dann..machen wir das,was wir nie gemacht haben,wir setzten uns an einen Tisch...und gehen miteinander aus! Und ich weiß,dass du das für zu naiv und menschlich hälst,aber weil..ich dir wichtig bin,wirst du es trotzdem machen.." mit einem zuckersüßen Grinsen stolziert sie an ihm vorbei und bleibt am Türrahmen stehen um sich etwas umzudrehen."Und...dann machen wir unsere eigenen Träume war...denn das Schicksal,die Zukunft für jeden ist änderbar..man muss es nur wollen,du wirst nicht mehr allein sein Kol,denn du hast mich wieder am Hals.Und kein Vampirzeug heute!" wieder hebt die schöne Brünette ehe sie sich auf ihr Zimmer begibt..
Und es vergeht wirklich einige Zeit...sie braucht wirklich recht lange ehe sie sie Treppen elegant herrunter geht und am Türrahmen angelehnt steht - ein Gelbes Kleid umschmeichelt ihren Körper ,wo natürlich auch nicht passende High Heels fehlen."Ich..hoffe du hast schon ein Restaurant ausgewählt..denn sowas macht der Kerl...bei Da-" und dann stockte ihr einfach der Atem und sie starrte Kol an.."D-du...hast gekocht?" langsam machte sie einen Schritt auf ihn zu."Du..." noch so ganz glauben kann sie es wirklich nicht und ja,dann legte sich ein Lächeln,ein strahlen auf ihre Lippen und sie...umarmt ihn schließlich liebevoll."Danke.." flüstert sie dann noch..


Nein, es war immer derselbe Traum und das nicht, weil er gelogen hatte - sondern weil er tief im Inneren wusste, was für ein Monster er war. Natürlich störte ihn das niemals weiter, immerhin war er der Böse. War der sadistitsche Urvampir. Der Vampir, der immer nur dazu fähig war sich selbst zu lieben. Der Vampir, der niemals etwas für nichts tat, der immer eine Gegenleistung erwartete, denn wieso sollte er etwas tun einfach nur so? Wieso sollte er jemandem helfen? Einen Gefallen erweisen? Dafür gab es nun wirklich keinen Grund und so verlangte er eben für alles was er tat - und wenn es auch nur eine Kleinigkeit war - eine Gegenleistung. So kannte man den Vampir. Er war niemals gut, war immer schlecht, immer böse. Und er liebte es. Er liebte es seine Reißzähne in das zarte Fleisch einer wunderschönen Frau zu rammen. Ihr ihr lebensnotwendiges Blut auszusaugen, die Macht zu besitzen es zu entscheiden, wann er und wie schnell er sie tötet. Lässt er sie leiden? Oder erlöst er sie schnell von ihrem Leid? Meist entschied er sich dafür all seine Opfer leiden zu lassen, er manipulierte diese auch nie so, dass diese keinen Schmerz empfanden oder nicht schrieen. Denn er wollte den Hilfeschrei hören, es zauberte ihm immer ein Lächeln auf die Lippen - oh ja, der Urvampir war verdammt sadistisch...
Wieso er das mit dem Pflock tat? Nunja, es gab wohl ein paar Gründe. Einer davon war, dass sie ihn so unsagbar wütend machte mit ihren Worten und das lag einzig und allein daran, dass sie die eiskalte Wahrheit ihm ins Gesicht donnerte. Er war so wütend und verletzt, dass er das nicht auf sich sitzen lassen konnte. Ein anderer Grund war, dass er wollte, dass sie ihn weiterhin hasst. Sie sollte ihn hassen, da sie seine verdammte Schwachstelle war und er keine Schwachstelle besitzen wollte und der dritte Grund? Natürlich, weil er sie liebte. Auch wenn das gerade lächerlich klang, immerhin versucht man niemanden zu töten, den man liebt, nicht? Aber man musste das wie Kol betrachten. Er liebt sie und wollte lieber dass sie so stirbt. Schnell durch das Pfählen, anstatt dass sie durch die Hand eines anderen stirbt, der sie zuvor noch quält, nicht dass sie stirbt, da man ihn damit treffen wollte. Nicht, dass sie stirbt, weil er alles kaputt macht und sein Traum wirklichkeit wird...
Schlecht wäre wohl der falsche Ausdruck. Er kam sich nicht nur schlecht vor. Er kam sich wie ein verdammter Arsch vor und er wusste einfach nicht, wie er es jemals wieder gut machen könnte. So, wie er sich wirklich vorkam, dieses Gefühl konnte man nicht beschreiben. Niemals. Man könnte es versuchen, doch Worte könnten dies gar nicht ausdrücken. Es nicht ausdrücken, was er wirklich empfindet. Von Selbsthass über Verzweiflung, bis hin zu Trauer. Es war einfach nicht zu beschreiben...
Ihre Worte vernehmend, lassen ihn einen Moment lagn lächeln. Sie tun so unsagbar gut, zaubern ihn ein Strahlen in seine dunklen Augen. Lassen ihn sich besser fühlen, denn wenn sie es sagt, wenn die Frau, die er so unsagbar liebt, solche wunderbaren Worte zu ihm sagt, sollte er ihr doch einfach glauben, nicht? Und doch viel es ihm schwer, weil er sich in ihrer Gegenwart immer so verdammt unsicher fühlte. Er wusste nie, was er sagen sollte, wie er handeln sollte. Er hatte einfach Angst etwas falsch zu machen. Hatte Angst dieses zerbrechliche wunderbare Wesen zu zerstören... Hatte Angst dass er daran schuld ist, dass sie niemals wieder so liebevoll, so wunderbar wie früher sein könnte... "Bethany..", leise ertönte seine Stimme, sein Blick ging zur Seite, ehe er ihr doch in ihre traumhaft schönen Augen blickte, in denen er sich so schnell verlieren könnte: "I-ich verstehe dich nicht. Wirklich nicht... ich habe dir so viel Leid zugefügt... dich so lange belogen und trotzdem... bist du so liebevoll... so verständnisvoll zu mir... Wieso?!", er musste ihr diese Frage einfach stellen, "Und jetzt sag nicht, weil du mich liebst. Ich möchte einen anderen Grund.", denn es war ihm einfach unbegreiflich...
Ihre Worte vernehmend zog der Urvampir schließlich eine Augenbraue nach oben und als die Vase gegen die Wand flog musste er sofort ein klein wenig lachen: "Das war eine teure Vase nehm ich an...", bemerkte er kurz an und versuchte so das Gespräch ein wenig aufzulockern - aber natürlich waren solche Bemerkungen in solchen Situationen von Männern immer überaus dumm, denn Frauen hassten das - meistens. Und wieso sollte es bei Bethany anders sein. Immerhin sprach sie gerade etwas ernstes, wichtiges an und er kommt mit einer dummen Vase daher xD.
"Du hattest also kein schönes Leben, als ich dich kennenlernte? Mag sein, Beth, aber ich hatte dir damals die entscheidung einfach abgenommen, hatte dich einfach verwandelt, zu dem gemacht, was du nun bist. Zu einem Vampir gemacht und ich hatte wirklich kein Recht dazu. Und dann... fällt mir nichts besseres ein, als dir das Herz zu brechen. Damit herumzuspielen. Gott, Beth... ich hasse mich dafür und das, weil ich dich so unsagbar liebe -", kurz war nur noch eine Stille im Raum. Sie erfüllte den gesamten Raum, wohl das gesamte Anwesen... Aber diesmal formte er nicht nur diese Worte mit seinen Lippen, nein, er sprach sie aus... Und er hatte keine Ahnung, wie sie reagieren würde, wie er sich herausreden könnte...
Sprachlos blickte er sie an, ehe er schließlich nickte: "J-ja... i-ich... ich... liebe...", er atemte tief ein und aus: "Ich liebe dich.".
Anschließend küssten sie sich voller Leidenschaft. Ein Kuss von dem wirklich jeder träumen würde, ein unglaublicher Kuss, der niemals enden sollte - seiner Meinung nach. Als sie sich dann löste und er ihre Worte vernahm, legte sich sofort ein Lächeln auf seine Lippen: "Gut, dann werden wir heute schön essen gehen. Ich lade dich ein...", meinte er grinsend, ehe er sie gehen ließ und darauf wartete, dass sie zurückkommt.
Natürlich dauerte es. Eine halbe Ewigkeit möchte man meinen. Aber als er sie dann erblickt, hatte sich das warten wirklich gelohnt. Mehr als nur gelohnt. "D-du siehst unglaublich aus...", bemerkte er erstaund an und griff nach ihrer Hand auf, ehe er sie zum großen Esstisch brachte: "So, willkommen beim besten Restaurant, Miss Rhoades.", liebevoll rückte er den Stuhl zurück, sodass sie sich setzen könnte. "Bedanken musst du dich wirklich nicht...".


Nach der Szene im Wald wollte ich einfach nur noch Flüchten. Flüchten vor Jeremy, vor der Wahrheit. Einfach vor allem. So machte ich mich schließlich auf den Weg und ging zum Mikaelson Anwesen - hoffend darauf nicht Klaus in die Arme zu laufen, doch hatte ich niemanden dort angetroffen. Wen ich suchte war Kol. Kol, damit ich ihn bitten konnte Damon wieder zu dem zu machen, was er war. Damon wieder seine Menschlichkeit anschalten zu lassen. Wie eine Wahnsinnige irrte ich durch Mystic Fall. Bis ich schließlich an einem Anwesen ankam, bei dem die Tür offen stand und ich Stimmen vernahm. Die Stimmen einer jungen Frau und die Stimme des Mikaelson. Sofort betrat ich das Haus. Blieb einen Moment lang stehen, ehe ich mich direkt ins Wohnzimmer begab.
Und dort sah ich dann Kol mit einer jungen Brünetten. Beide waren am Essen und verwundert blickte ich die beiden an, ehe ich den Kopf schüttelte und eine Vase umwarf um auf mich aufmerksam zu machen. "Kol. Wir müssen reden. Sofort.", meinte ich ernst und wütend, hoffend darauf, dass er mich anhören würde, hoffend darauf, dass er mir helfen würde, dass er mir Damon zurück bringen könnte. Doch daran glaubte ich nicht wirklich. Natürlich nicht. Noch immer sah ich völlig verweint aus, doch war ich kurzzeitig zu Hause um ein Glas Wasser mit Eisenkraut zu trinken und meine Kette zu tragen um mich vor den Manipulationen der Vampire zu schützen. "Also. Was ist?!".





Das hätte doch alles so perfekt werden können - wie sie fand.Nur sie und Kol und er hatte extra für sie gekocht,was sie wirklich glücklich machte,denn sie wollte mit ihm über alles reden,sie wollte ihm zeigen,dass sie ihm längst verziehen hat und keinen Grund mehr hat auf ihn wütend zu sein.Schließlich,nachdem er ihr den Stuhl hingehalten hatte,sodass sie sich setzten konnte - nahm sie einen Duft und einige Schritte war - doch nahm sie erstmal was von dem Essen ,dass sie sich auf die Gabel schon und schließlich in den Mund.Sie wusste natürlich von den Doppelgängerinen und ja - auch ihr Blut hatte einen anderen Geruch,weshalb sie die Brünette gar nicht sehen brauchte.
Mit einem unglaublich charmanten und zauberhaftem Lächeln auf den Lippen steht sie schließlich elegant auf ehe sie zu der kleinen Bar hingeht und ihrer Besucherin in ein Glas Wasser füllt,dass sie ihr schließlich hinhielt."Ich bin Bethany..und da dies mein Haus ist...bitte ich dir etwas zu trinken an,obwohl..du mein Eigentum zerstört hast..ich nehme an,dass wird nicht wieder vorkommen,nicht?" wie eine Frage vormurlierte sie das ganze nicht wirklich und elegant ging sie, nachdem Elena das Glass genommen hatte zu der Vase hin und hebte diese auf wobei sie ein trauriges Gesicht zog."Ich hab..die Vase gemocht - sie war...recht alt." und doch nimmt sie die Wase einfach und stellt sie dort hin ehe sie auf Kol blickt."Elena...wie ich meine...will..dann wohl mit dir reden." die schöne Brünetten schnekt ihrem liebsten noch ein süßes Lächeln ehe sie sich einfach wieder auf den Stuhl setzt und etwas von dem köstlichen Essen isst,wobei sie gleich mit vollem Mund spricht."Das..ischt escht sowas von köstlich.." genüsslich schließt sie ihre Augen ehe sie an ihrem Drink nippte und nein,so richtig böse wirkte sie ja nicht..


Die ganze Sache mit Elena nahm gerade große Überhand. Warum konnte sie mich jetzt nicht einfach in ruhe lassen? Ach ja - Es war halt Elena. Sie rannte mir nach, heulte mir die Ohren voll und verschwand dann einfach. Cool. Komplett egal war sie mir ja nicht, schließlich war sie noch immer meine Schwester. Daher rannte ich ihr sofort hinterher, nachdem ich den Namen "Kol" fallen hörte. Toll. Die nächste Selbstmordaktion. Sie bekam es selbst schon gar nicht mehr mit, wenn sie sich in irgendwelche suizidalen Situationen schmiss. Aus diesem Grund folgte ich ihr, mit einer riesen Wut im Bauch und Damon im Schlepptau.
Zum Glück war es leicht Elena zu folgen. Immerhin war sie nicht so schnell, im Vergleich zu mir und Damon, außerdem konnte man auch ihren Geruch sehr gut verfolgen, weshalb ich mit Damon auf ein Haus stieß. "Diese blöde Kuh", zischte ich leise, ehe ich das Haus betrat. Moment - Ich konnte es betreten. Super, kein lebender Hauseigentümer, das würde sicher spaßig darin werden. Ich hoffte stark das ich noch das schlimmste verhindern konnte, bevor Kol ihr noch das Genick brach, denn wir alle kannten ihr Art.
Als Damon und ich das Haus schließlich betreten hatten und den Geräuschen ins Wohnzimmer gefolgt sind, fanden wir meine Schwester in Gesellschaft von Kol und einer brünetten Frau. Wenn man nicht wusste das Kol ein Vampir, ein Urvampir war, hätte man meinen können das Elena in bester Gesellschaft war. Dem war aber nun mal leider nicht so, da ich ja wusste wie Kol sein konnte (siehe Damon). "Elena!, knurrte ich leise, bevor ich bei ihr ankam, ihren Arm feste packte und sie schon langsam zur Tür zog. "Meinst du echt, das du es mit solchen Aktionen besser machst?!", fragte ich sie noch immer wütend, während ich ihr tief in ihre Augen blickte. Das Publikum, das gerade hinter uns war, interessierte mich in diesem Moment nicht so.


Ach dieser Abend hätte doch wirklich perfekt laufen können. Sowohl für die wunderschöne Brünette, die der Mikaelson wirklich liebte - als auch für Kol selbst. Er freute sich auf einen gemütlichen Abend, freute sich auf ein normales Essen in perfekter Gesellschaft, doch wurde das natürlich versaut - durch niemand geringeren als die kleine Doppelgängerin. Die Wut stieg sofort in den Urvampir auf und er wunderte sich, dass seine Liebste so gelassen reagierte, nachdem Miss-Ich-bin-dümmer-als-die-Polizeit-erlaubt gleich eine Vase umwarf. Er bepbachtete Bethany genau, ehe er sich schließlich erhob und ein diabolisches Grinsen auf seinen Lippen zu erkennen war: "Ach Elena... Willst du etwa schon sterben? Bist du deshalb hier? Oder was ist los? Oder...", ein lautes Lachen war zu vernehmen, ehe er ihr bedrohlich Nahe kam und sanft über ihre Wange strich: "Ist es wegen deinem kleinen Salvatore? Gib es doch zu Elena. So gefällt er dir besser.. ein Schoßhund kann niemand wirklich ertragen und irgendwann wäre er das geworden und hey.... das Böse gefällt doch jedem. Sogar dir.". Ja, er kannte die Frauen nur zu gut und wieso sollte es bei Elena anders sein?
Anschließend entfernte er sich und ging im Wohnzimmer seiner brünetten Schönheit umher, wobei er sich ein Glas schnappte und sofort daran nippte. Gerade als er die Arme verschränkte und erneut das Wort ergreifen wollte stand auch schon klein Gilbert vor ihm, was ihn sofort breit grinsen ließ: "Na sieh mal einer an. Jeremy! Du bist nun auch einer von uns nicht?", er blickte zu Bethany, "Darling, schenk dem jungen Gilbert doch ein Glas Scotch, Bourbon oder ähnliches ein!". Natürlich versuchte der kleine Gilbert alle anderen um sich herum zu vergessen um sich auf seine Schwester zu konzentrieren, doch würde dies nicht von langer Dauer sein: "Und? Wie gefällt dir das Leben als Blutsauger? Wie schmeckt dir warmes, köstliches Blut? Oder hält dich Elena auf einer Diät?!".


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