
Ich kam hier mit Ruth an, ich setzte mich hier hin und zog sie dann runter zu mir. "dann erzähl mal was du so das ganze letzte Jahr gemacht hast.." sagte ich leise zu ihr und ging mir einmal durch meine Wilden Locken. Es war merkwürdig hier mit ihr zu sitzen. Ich log sie auch gerade die ganze Zeit an, ich habe es gelernt richtig zu Lügen, ohne dies wäre ich dann doch wirklich aufgeschmissen. Die Sonne strahlte auf uns und zum Glück trug ich meinen Ring. Ich zog meine Jacke aus, wo dann meine Tattoos am Arm hervor kamen da ich nur ein weißes Shirt anhatte. Ich liebte jedes einzelnde Tattoo und ich wollte einfach noch viel mehr.


Ich folgte ihm hier her und als er mich zu ihm runter zog setzte ich mich auf seinen Schoss. Als er mich fragte was ich das ganze letzte Jahr getrieben hatte schaute ich ihm kurz in die Augen und dann aber in die andere Richtung. Ich wusste nicht genau, wie ich es sagen sollte und ob ich es ihm sagen sollte. Klar er würde es für sich behalten und er war mein bester Freund und ich liebte ihn, doch diese Sache war schon ziemlich schwierig zu erzählen. Ich Atmete einmal tief ein und schaute ihn dann wieder an. "Ja also ähm... Wie soll ich das am besten sagen?! Du kennt doch noch meinen Stiefpenner. Richtig? Also der sitzt ja ihm Gefängnis und meine Mum ist in Behandlung, weil sie ja Alkoholikerin geworden ist. Naja und ich wurde in eine Klinik nach London gebracht, wo ich meine Vergangenheit hinter mir lassen sollte und ich mich einfach aus ruhen sollte und so..." sprudelte es dann aus mir heraus und ich sah ihn liebevoll an. "Was hast du so getrieben?" fragte ich ihn dann und betrachtete ihn. Er hatte seine Jacke ausgezogen, so erkannte ich ein paar Tattoos an seinen Armen. "Seit wann hast du die?" hackte ich nach und fuhr die Tattoos nach.





als sie sich auf meinen Schoss setzte, da hatte ich nichts gegen. Sie fing an zu erzählen und ich zischte dann leicht als ich das alles hörte. Dieser Arsch! Ich würde Aggressiv als ich dies hörte und das machte sich bei mir bemerkbar, meine Augen wurden dunkler. Wegen diesem Arsch litt ihre ganze Familie. Ich wusste dann wohl schon wo ich mich später nähren werde. Ich schloss meine Augen für einen kurzen Moment und holte tief Luft, dann schaute ich zu ihr. "wie gesagt ich bin um die Welt gereist, ich war in Deutschland, Frankreich, Spanien, Brasilien so gut wie fast überall und ich würde auch wieder weiter Reisen aber ich wollte dich und meine Eltern sehen." erklärte ich ihr dann und schaute dann auf ihre Finger als sie meine Tattoo's nachzeichnete. "die kamen nach und nach.." ich zuckte leicht mit meinen Schultern. "ich habe noch mehr aber dafür müsste ich mein Shirt ausziehen." sagte ich dann noch und wartete dann ab, natürlich breitete sich ein richtig breites grinsen auf meinen Lippen aus. Ich hatte nichts gegen mein Shirt auszuziehen, jetzt nicht mehr da ich mehr trainiert habe als damals.


"Kling ja Interessant!" meinte ich begeistert und schaute ihn mit großen Augen an. Einfach mal um die Weltreisen, wie man will muss toll sein! Weit bin ich ja noch nie gekommen, deswegen fand ich es einfach total schön davon zu hören. Das vorhin etwas mit ihm los war hatte ich auch bemerkt. Jedoch wollte ich ihn darauf erst nachher ansprechen. Ich wollte ihn ja nicht irgendwie wütend oder so machen. "Nimm mich doch mal mit, wenn du weiter reist! Aber irgendwann muss du mich wieder herbringen, weil ich meinen Bruder hier nicht alleine lassen will!" meinte ich ernst und lächelte ihn an.
Als ich hörte, dass er noch mehr hatte vergrößerten sich meine Augen. "Zeig, zeig!" antwortete ich nur und grinste breit. Natürlich wollte ich auch schauen, wie er nun aussah!





ich lachte leicht als sie dann so reagierte, das war einfach zu süß und ich nickte dann leicht. "alles klar, einmal um die Welt." ich grinste sie breit an und schon war meine Wut verflogen. Ich wollte nicht weiter dran denken. Ich wusste ja jetzt alles. "wo möchtest du denn zuerst hin?" fragte ich sie dann. Ich hoffte einfach das sie meine Augen nicht gesehen hatte, denn das würde meine Tarnung auffliegen lassen. Ich wollte ihr helfen, denn ich liebe sie ja immer noch und das hat sich nie Verändert. Meine Gefühle wurden stärker, alles wurde Stärke. Ich seufzte ganz leicht. "dann zieh mir mal mein Shirt aus.." ich lachte leicht und machte meine Arme nach oben, so das sie mein Shirt nur noch hochziehen musste. Ich weiß das sie über meinen Schmetterling lachen wird aber was solls. Er gehört zu mir. Ich mag meinen kleinen Butterfly. Da kann sie mich so lange auslachen wie sie will.


Bei seinen Worten musste ich grinsen. Einmal um die Welt und wieder zurück! Und das mit demjenigen, den ich liebte! Das konnte ja was werden. Doch ich freute mich schon drauf! Jede Sekunde, die ich mit ihm verbrachte genoss ich einfach. In seiner nähe fühlte ich mich einfach total wohl, aufgehoben und in Sicherheit! "Ähm... Als erstes nach Paris!" meinte ich und grinste ihn zuckersüß an. Bei seinen nächsten Worten fing ich leicht an zu lachen. "Vielen Dank für die Ehre!" meinte ich und machte mich daran ihm sein Hemd auszuziehen. Schon nach wenigen Sekunden saß er Oberkörper frei da. Mit einem prüfenden Blick musterte ich seine Tattoos. Als mein Blick auf den Schmetterling fiel, fing ich an zu grinsen "Schick!" meinte ich und fuhr mit meinem Finger die Umrandung, des Schmetterlinges nach. Irgendetwas daran zog mich in seinen Bahn. Während ich das Muster nachspurte fiel ich in Gedanken. Ich dachte noch einmal über seine Reaktion vorhin nach. Irgendwo hatte ich diese schon mal gesehen! Klar! Jetzt fiel es mir ein, wie Schuppen von den Augen. Er war ein Vampir geworden! Schlagartig hörte ich auf mit den Nachspuren und sah ihm in die Augen.





ich wusste irgendwie das sie Paris nehmen würde. "Ja, Paris ist wirklich Wunderschön." ich grinste sie an und dann wurde mir auch schon mein Oberteil ausgezogen und sie berührte meine Tattoos, ich bekam durch ihre zarte Berührung eine Gänsehaut. Es fühlte sich aber nicht unangenehm an. Ich fühlte mich einfach wohl. Als sie dann meinen Schmetterling meinte, lachte ich leicht. "Mein kleiner Butterfly." ich grinste breiter, doch als sie dann plötzlich aufhörte und mir in die Augen schaute, verengten sich meine Augen zu engen Schlitzen. Sie weiß es. Sie weiß es! Dies machte mich wütend. Ich war wütend auf mich das ich nicht aufgepasst habe! So kam langsam mein wahres ich zum Vorschein. Mein Monster ich. Dann schloss ich wieder meine Augen und probierte runter zu kommen. "Bitte lauf nicht weg vor mir.." flüsterte ich dann leise und öffnete meine Augen und schaute sie an.


"Warst du schon mal dort?" fragte ich ihn und sah ihn aufmerksam an. Während ich hier so bei ihm saß kamen alle Gefühle für ihn wieder hoch. Alle Erinnerungen! Es war einfach wundervoll!!
Doch als ich heraus gekriegt hatte, dass er nun ein Vampir ist, veränderten sich seine Augen. Etwas geschockt sah ich ihn an. so nah war ich noch nie einem Vampir bevor gewesen. Und auch hatte ich mich noch nie in einen Vampir verliebt! Doch es war wie es ist und ich liebte Harry immer noch! Egal ob Mensch oder Vampir, er würde immer mein Harry sein! Den Harry mit dem ich meine ganze Kindheit verbracht hatte und welchen ich lieben gelernt hatte. Und genau der würde er für mich immer bleiben. Doch dass er es mir verschwiegen hatte machte mich etwas stinkig. Als er sich dann wieder beruhigte und mich beinahe anflehte nicht wegzulaufen, nahm ich seinen Kopf in meine Hände. "Niemals!" flüsterte ich ihm zu.





ich nickte leicht bei ihrer frage. "Ja, war ich und ich würde da wieder hin." ich lächelte sie leicht an. Mir war das unangenehm das sie es so erfahren musste. Ich liebte sie auch über alles und gerade deswegen hatte ich Angst das sie vor mir weglaufen würde. an sie hab ich immer gedacht als ich unterwegs war, ich hab immer daran gedacht was passiert wenn ich sie vor mir habe. Mir wäre es auch egal was sie wäre, ob plötzlich Frosch oder Hund, es wäre mir wirklich egal, denn ich weiß das sie sich so nie ändern würde. Als sie dann mein Gesicht in ihre Hände nahm, kam ihr Blut Geruch in die Nase und ich versteifte mich. Ich schob sie ganz schnell von mir runter, stand auf und lief erst mal 100 meter von ihr weg und blieb im Schatten eines Baumes stehen. "Gib mir eine Sekunde.." sagte ich leise zu ihr und holte erstmal tief luft. Ich war noch nicht mal ein Jahr alt und ich hatte keine Hilfe, ich habe mir selber alles alleine aufgebaut und das dürfte ich nicht Verlieren. Dann lief ich wieder ganz schnell auf sie zu und blieb vor ihr stehen.


Es war irgendwie doof, es so herauszufinden. Schließlich hatte ich ja keine Angst vor ihm. Jedesmal, wenn ich bei ihm war, fühlte ich mich einfach normal. Wie ein einfacher Mensch! Und das war ich nun mal nicht. Er brauchte also nicht denken, dass er mich umbringen würde, wenn er bei mir ist. Schließlich konnte ich ja hexen! Außerdem würde er sich beherrschen können. Das wusste ich! Als er jedoch plötzlich aufsprang schaute ich ihm traurig hinterher. Wachsam beobachtete ich ihn, wie er da stand und sich langsam wieder beruhigte. Dann lief er wieder zu mir. "Alles in Ordnung?" fragte ich ihn leise und schaute ihn etwas bedrückt an. "Harry ich habe keine Angst vor dir! Das werde ich nie, niemals haben!" sagte ich ihm noch. Dabei sah ich ihn vertraut in die Augen.





ich wollte nicht das sie das alles hier so raus findet. Ist alles wirklich ein bissche Blöd. Als sie dann auf mich zu kam nickte ich bei ihrer frage. "ja, jetzt ist alles okay.." sagte ich leise und nahm ihre Hand in meine und ich legte meine Lippen auf ihre Adern. "ich werde dir nie etwas antun.." flüsterte ich leise. Ich kämpfte wirklich mit dem Geruch von ihr, denn sie roch wirklich unglaublich toll! "wenn ich dir etwas antue, so soll mich der Teufel holen.." murmelte ich dann leise und lies ihren Arm wieder fallen. Ich schaute in ihre wunderschönen Rehaugen. "Du weißt gerade überhaupt nicht wie ich mich fühle.." flüsterte ich ihr leise zu.. das wusste sie wirklich nicht. In mir steht im Moment alles auf dem Kopf. Schrecklich sowas..


Als er meine Hand nahm und mir dann einen Kuss auf meine Adern gab, überkam mit ein schauer. In dem Moment war gerade alles vergessen, vergeben und verziehen! Das ich es nun so erfuhr spielte nun keine große Rolle mehr. Auf jeden Fall für mich. "Ich weiß, dass du mir nie etwas antun würdest! Außerdem kann ich immer noch Hexen!" witzelte ich herum, nachdem er meine Hand wieder losgelassen hatte. "Wie fühlst du dich denn?" fragte ich ihn dann und schaute ihm vertraut in die Augen. Es war immer noch schön einfach mit ihm zu reden. Jemanden zu haben, der immer für einen da sein wird! Dieses Gefühl nicht allein zu sein. Das war schon was besonderes!





Die meisten hätten Angst, das weiß ich. Aber ich will nicht das sie Angst vor mir hat. Ich schluckte leicht und ging mir durch meine Haare. Dann als sie mich das fragte, überlegte ich wirklich was ich sagen könnte. "es.. das.. es ist schwer zu sagen, weil ich es bis jetzt zu keiner anderen Person gesagt habe.." ich seufzte einmal und kam mir dumm vor. Ich stand hier halbnackt vor ihr und konnte drei Wörter nicht sagen. Feigling! schrie es in mir aber was sollte ich machen? Ich bin ja auch nur ein Mann und wir Männer haben halt ein bisschen Probleme mit solchen sachen.


"Also muss ich raten oder soll ich mich umdrehen, damit du mir nicht in die Augen schauen musst." witzelte ich herum und grinste ihn an. Wie er so vor mir stand war schon echt interessant! So halb nackt und ich fand echt sexy! Doch was er mir genau sagen wollte wusste ich nicht. Vielleicht das er sich nicht als Vampir beherrschen kann und mich deswegen leider verlassen muss.... Davon wollte ich aber nichts hören. Ich würde es nicht ohne ihn aushalten! Außerdem hatte er mir versprochen eine Weltreise mit mir zu machen. In meinem Augen war Harry nämlich immer noch Harry. Und ich liebte ihn!





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